Noch drei Auswärtsspiele stehen für den SC Preußen im Jahr 2023 auf der Agenda. Der nächste Halt: Saarbrücken. In der Hauptstadt des Saarlands waren die Adlerträger zuletzt 2013 zu Gast, danach trennten sich die Wege. Jetzt gibt es im neuen Ludwigsparkstadion, das in der Zwischenzeit umgebaut wurde, das Wiedersehen mit dem 1. FCS. „Saarbrücken ist sehr ambitioniert, hat einen breiten und guten Kader. Ich habe sie weiter vorne erwartet, denn sie haben viel Qualität“, warnt Trainer Sascha Hildmann vor der nächsten Aufgabe. So richtig in Tritt gekommen ist die Mannschaft, die von Rüdiger Ziehl trainiert wird, in dieser Saison aber noch nicht. Eine kurze Phase schwamm Saarbrücken im oberen Drittel mit, die meiste Zeit steht das Team aber im Tabellenmittelfeld. Viel bedeutet das aber noch nicht, denn bis Platz drei sind es nur fünf Punkte Abstand. „Wir werden uns auf einen starken Gegner vorbereiten und müssen unser bestes Spiel zeigen“, sagt der Preußencoach weiter. Anstoß am Samstagnachmittag ist um 14 Uhr.

Und wenn es einen Beweis dafür bedarf, dass Saarbrücken über reichlich Qualität verfügt, haben sie im DFB-Pokal das Paradebeispiel geliefert, als sie den FC Bayern München geschlagen haben. „Das sagt eigentlich alles. Wir wissen schließlich, was für eine Qualität da auf dich zukommt“, so Hildmann. Dazu ist Saarbrücken eine von nur vier Mannschaften, die Dynamo Dresden schlagen konnte. „Sie sind sehr kampfstark und robust. Sie liefern dir einen echten Fight. Das wird eine sehr schwierige Aufgabe.“ Im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg gab es zuletzt ein 0:0-Unentschieden, davor gewann Saarbrücken gegen Halle (2:0) und Dresden (1:0).

Mehr defensive Stabilität

Mit Blick auf die eigene Mannschaft hat der Preußencoach in dieser Woche das Defensiverhalten in den Fokus gerückt. „Drei Gegentore gegen Köln, zwei in Freiburg, zwei gegen Ulm, zwei in Regensburg – das sind zu viele. Und wenn wir zuhause selbst drei oder auswärts zwei Tore schießen, dann muss das einfach reichen. Wir müssen es wieder schaffen, über 90 Minuten fehlerlos zu verteidigen. Dafür brauchen wir die unbedingte Gier, das eigene Tor verteidigen zu wollen und auch die absolute Wachsamkeit“, betont der Fußballlehrer. Dabei geht es nicht um große Umstellungen, sondern viel mehr darum, die Sinne mehr zu schärfen. Wobei mindestens eine Umstellung wird der Coach vornehmen müssen, denn Niko Koulis fehlt gelbgesperrt. Ob Thomas Kok seine Position einnehmen wird? Das wollte er noch nicht verraten. „Wir haben mehrere Optionen“, so Hildmann. Seine Sperre abgesessen hat wiederum Yassine Bouchama, der damit zur Verfügung steht. „Sonst gibt es keine Neuigkeiten, was verletztes Personal angeht.“ Was der Coach vor dem Auswärtsspiel noch sagt, könnt ihr wie gewohnt bei nullsechs.TV kneistern.

Alle Preußenfans, die nicht im Stadion sind, können das Spiel live bei Magenta Sport verfolgen. Alle 380 Spiele der 3. Liga siehst du nur bei MAGENTA SPORT! Mehr Infos: www.magentasport.de.

 

nullsechs.TV vor dem Auswärtsspiel

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