Auf dem Weg zum großen Ziel, dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, hat der SC Preußen am vergangenen Wochenende wichtige Punkte sammeln können. Nach der Länderspielpause warten dann im Saisonendspurt die nächsten Aufgaben. Im Hintergrund hat der Adlerclub auch abseits des Platzes seine Hausaufgaben erledigt und am Montag fristgereicht die Lizenzierungsunterlagen für die 2. Bundesliga und 3. Liga eingereicht.   

„Letztes Jahr haben wir als Aufsteiger noch von zahlreichen Ausnahmegenehmigungen im Lizenzierungsprozess der DFL profitieren können. Daher war es für die nächste Saison ein gutes Stück Arbeit, die Erfüllung der Voraussetzungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und vor allem Leistungszentrum zu schaffen. Ein großer Dank geht an alle, die seit dem Aufstieg neben ihren Aufgaben im Alltagsgeschäft diese Themen abgearbeitet haben“, fasst Markus Sass, Geschäftsführer Finanzen, Stadion und Organisation, die Anstrengungen der zurückliegenden Wochen und Monate zusammen.  

Im wirtschaftlichen Bereich sieht Sass die Adlerträger gut aufgestellt: „Wir erwarten hinsichtlich des Nachweises der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit keinerlei Probleme. Für die 2. Liga sowieso nicht, aber auch für die 3. Liga gilt, dass der Club mittlerweile auf einem soliden finanziellen Fundament steht.“  

Im Zuge des Aufstiegs mussten im Sommer 2024 die hohen medientechnischen Anforderungen der DFL erfüllt und das Stadion in kürzester Zeit für knapp 1,8 Millionen Euro umgebaut werden. Zwar sind die infrastrukturellen Lizenzanforderungen der Profiligen damit erfüllt, ein ruhiger Sommer steht dem SCP in Sachen Bauprojekten deswegen aber trotzdem nicht ins Haus. „Wir müssen und wollen im Sommer an vielen Stellen in verbesserte Trainings- und Arbeitsbedingungen für die Jugend und der Profis investieren. Das können wir glücklicherweise ligen-unabhängig abbilden und uns hier nachhaltig besser aufstellen“, freut sich Ole Kittner, Geschäftsführer Sport, Strategie und Kommunikation, über bevorstehende Fortschritte im sportinfrastrukturellen Bereich.  

Und auch im Ressort von Geschäftsführer Philipp Deipenbrock, der seit dem 15. Februar offiziell im Amt ist und die Themenfelder Marketing & Vertrieb verantwortet, sind die Ziele gesteckt: „Wir wollen die positive Entwicklung, die in den letzten Jahren erfolgreich angestoßen wurde, in Zukunft genauso konsequent fortsetzen. Die Basis, die mit viel Leidenschaft und Engagement geschaffen wurde, ist eine sehr gute. Es ist jetzt unser klares Ziel, darauf aufzubauen, weiter gesund zu wachsen und unsere Strukturen zu stärken. Dazu findet sich diese positive Basis auch in den Kennzahlen der Lizenzierung für die Saison 2025/26 wieder.” 

 

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