In großen Schritten neigt sich die Spielzeit 2022/23 ihrem Ende entgegen. Nachdem der SC Preußen Münster unter der Woche bereits Teil I seiner Meistertour absolviert hat, steht am morgigen Freitag das letzte Auswärtsspiel der Saison an. Gespielt wird im Oberhausener Stadion Niederrhein gegen den Wuppertaler SV, der den Preußen als Mitfavorit im Hinspiel eine ihrer nur vier Niederlagen zugefügt hatte. Im Preußenstadion reichte Mitte November ein Treffer von Marco Stiepermann zum 1:0-Erfolg der Löwen. „Das Spiel haben wir noch im Kopf“, erinnert sich auch Preußencoach Sascha Hildmann zurück. Morgen Abend (19 Uhr) wollen sich dann die Adlerträger die drei Punkte sichern, um dem großen Ziel, den Punkterekord der Regionalliga West aufzustellen, wieder einen Schritt näherzukommen. Der bisherige Rekord liegt bei 2,33 Punkten, den der BVB II 2020/21 aufstellte. Die Adlerträger stehen aktuell bei 2,37 und könnten bei zwei Siegen noch auf 2,41 kommen.

„Um das zu schaffen, müssen wir wieder das zeigen, was uns die ganze Saison so stark gemacht. Das werden wir auch brauchen, denn der WSV wird morgen sehr motiviert sein und hat eine große Qualität“, so der Fußballlehrer weiter über den Tabellendritten, der sich nach einem schwachen Saisonstart, ähnlich wie Fortuna Köln, nach vorne gearbeitet hat. Nach elf Spieltagen lag Wuppertal auf Rang 13, schon Mitte September hatte sich der Club von Trainer Björn Mehnert getrennt. Seinen Job übernahm Hüzeyfe Dogan, der die Mannschaft in der Hinrundentabelle noch auf Platz zwei führte. Seit dem 24. Spieltag belegt der Club den dritten Rang hinter Borussia Mönchengladbach und den Preußen.

Über sein eigenes Team sagt Sascha Hildmann nach der Niederlagen gegen Köln: „Die Mannschaft hat aber auch eine sehr hohe Eigenmotivation und hat sich sehr geärgert, dass wir das Spiel verloren haben. Eigentlich wollten wir ohne Niederlage durch die Rückserie kommen. Jetzt wollen wir uns und unsere Fans morgen wieder belohnen und abliefern“, so der Coach, der weiter betont: „Ich gehe auch weiter nach Leistung. Das hat man auch Dienstag gesehen. Die Jungs, die reingekommen sind, haben das Ding gezogen. Von daher nehme ich ihnen nichts weg.“ Ergänzend dazu fügt er an: „Tom Müller wird auch morgen wieder spielen, das hat er sich einfach verdient. Und anders als bei Feldspielern konnten wir ihm über die Saison nicht immer mal Minuten geben.“ Was der Coach vor der Partie noch sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

 

nullsechs.TV vor dem Auswärtsspiel

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