Mit dem 33. Spieltag steht bereits das letzte reguläre Heimspiel einer turbulenten Zweitliga-Saison auf dem Programm. Der finale Tanz steigt am Freitag um 18:30 Uhr standesgemäß unter Flutlicht und verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen. Die Tanzpartnerin? Keine Geringere als die Alte Dame aus Berlin!

Auch wenn die vergangene Woche für die Mannschaft und den Trainerstab alles andere als gewöhnlich war, haben die Adlerträger diese schwierige Aufgabe mit Bravour gemeistert. „In Magdeburg sind wir gut ins Spiel gestartet, was uns Sicherheit gegeben hat. Genau dieses frühe Selbstvertrauen wird auch gegen Berlin entscheidend sein. Man hat im Saisonverlauf gesehen, wie sehr ein frühes Gegentor den Spielverlauf beeinflussen kann“, erklärt Teamchef Christian Pander. Angesichts der aktuellen Formstärke der Berliner ist es umso wichtiger, von Beginn an voll konzentriert zu sein. Die Herthaner blicken derzeit auf eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage zurück und stehen mit 43 Punkten auf dem elften Tabellenplatz – vergangene Woche gab es einen 1:0-Sieg gegen Greuther Fürth. Auch wenn es für den Hauptstadtclub vor heimischer Kulisse vergleichsweise schleppend lief, stimmte vor allem die Ausbeute in der Ferne, wo 27 der 43 Zähler eingefahren wurden. Damit stehen die Adlerträger erneut vor einer großen Herausforderung.  

Mit Blick auf die bevorstehende Partie zeigt sich der Teamchef optimistisch und betont das Selbstvertrauen seiner Mannschaft: „Die Trainingswoche war ruhig, nicht zuletzt, weil wir im Vergleich zur Vorwoche insgesamt mehr Vorbereitungszeit hatten. Die Jungs haben engagiert und intensiv trainiert, wir haben viele Videoanalysen durchgeführt und uns gut auf den Gegner vorbereitet“, erklärt er. Die Berliner schätzt er wie folgt ein: „Sie verfügen über viel individuelle Qualität. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir unsere Chancen haben werden. Gegen Magdeburg haben wir bereits bewiesen, dass wir auch mit starken Gegnern mithalten können.“ Für die Adlerträger ist klar, dass sie an ihre überzeugende Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen und den ausgearbeiteten Plan konsequent umsetzen wollen. „Wir haben eine klare Strategie entwickelt und in der Woche daran gearbeitet, unsere Idee und Überzeugung ins Team zu tragen. Ich bin gespannt, wie wir das umsetzen werden“, so Pander. 

Noch ist nicht alles komplett eingespielt, dich die Richtung stimmt, sagt Pander: „Von Routine kann noch nicht gesprochen werden, aber die Abläufe sitzen. Alle haben richtig Bock gemeinsam erfolgreich zu sein. Jeder weiß, wie wichtig die aktuelle Phase ist. Trotzdem ist die Stimmung im Team sehr positiv – das trägt zu meinem guten Gefühl bei.“ Gleichzeitig hebt er auch den starken Zusammenhalt innerhalb des Trainerteams hervor: „Ich bin echt beeindruckt von Kieran, wie klar und motivierend er die Ansprachen hält und bin wirklich froh, dass er mit an Bord ist.“ Für Pander selbst ist die aktuelle Phase nicht nur spannend, sondern auch mit viel Begeisterung verbunden: „Was gibt es Schöneres, als vor heimischer Kulisse am Spielgeschehen teilzuhaben? Viele Freunde und Bekannte werden im Stadion sein – da steigt die Vorfreude natürlich nochmal.“ 

Im Vergleich zur Vorwoche gibt es nur wenige personelle Veränderungen. Andras Nemeth befindet sich weiterhin im Aufbautraining, Thorben Deters und Lukas Frenkert stehen verletzungsbedingt für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Mikkel Kirkeskov. Der konnte die gesamte Woche ohne Probleme am Training teilnehmen und steht dem Trainerteam wieder zur Verfügung. Jano ter Horst wird aufgrund seiner zehnten Gelben Karte für die kommende Partie gesperrt fehlen. 

Was der Christian Pander vor dem Heimspiel noch sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

 

nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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