Kein einfaches Halbjahr liegt hinter der U17 des SC Preußen, die in der Junioren-Bundesliga mitten im Kampf um den Klassenerhalt steckt und der jetzt nach dem Jahreswechsel nur drei Spiele bleiben, um das große Ziel noch zu erreichen. Bevor in der Liga aber die Entscheidung ansteht, erlebten die Jungadler zum Start ins Jahr erstmal ein ganz anderes Abenteuer. Im Anschluss an die Stadtmeisterschaften begab sich die gesamte Mannschaft vom 05. bis zum 08. Januar auf eine Italienreise, an die sich vermutlich alle Jungs noch lange erinnern werden. „Das war eine super Reise, auf der sich die Jungs vorbildlich verhalten haben. Es hat wirklichen großen Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung für die Mannschaft“, blickt Trainer Moritz Glasbrenner, der die Reise organisierte, zufrieden auf den Trip zurück.
Von Köln aus flog die 25-köpfige Reisegruppe zunächst nach Mailand, von wo es mit Bullis weiter nach Bergamo ging. „Dort haben wir einen Tag verbracht und u.a. eine Einheit auf einem Bolzplatz absolviert. Wir wollten den Jungs einfach dieses spezielle Feeling wiedergeben. Sie sollten einfach Spaß haben“, erzählt der U17-Coach weiter. Nach einem Vormittag in der Mailänder Innenstadt zog es den Adlertross am Nachmittag weiter nach Turin, wo die gesamte Mannschaft am Abend von Juventus Turin zum Heimspiel in der Serie A gegen Udinese Calcio eingeladen wurde. „Das war für die Jungs auch wieder eine coole Sache“, betont Glasbrenner, der mit seiner Mannschaft einen 1:0-Heimsieg der alten Dame sah.
Das Highlight wartete dann am Sonntagvormittag: Auf dem Trainingsgelände von Juventus testeten die Preußen gegen die gleichaltrige U17-Auswahl des Weltclubs. „Technisch und taktisch war das eine sehr gute Mannschaft. Unsere Jungs haben aber super dagegengehalten“, freute sich der Coach über ein 0:0-Unentschieden, ehe nach der kurzweiligen Zeit schon wieder die Heimreise anstand. „Wir hoffen, dass diese Reise die Mannschaft für die Rückrunde nochmal zusammengeschweißt und den Jungs nochmal Selbstvertrauen und Zuversicht für die bevorstehenden Aufgaben gegeben hat“, sagt Moritz Glasbrenner abschließend. Etwas mehr als ein Monat bleibt der U17 jetzt noch, um sich auf den Liga-Restart am 25. Februar vorzubereiten.
