Es war ein bewegendes und ereignisreiches Jahr 2021, das leider auch in den zurückliegenden 12 Monaten ganz im Zeichen der Corona-Pandemie stand. Doch es gab auch positive Entwikclungen rund um den SC Preußen und seine Mannschaft, die sich durch leidenschaftliche Auftritte in die Herzen der Fans gespielt hat. In unserem dreiteiligen Jahresrückblick schauen wir zurück auf dieses Jahr – heute von September bis Dezember.

September: Es dürfen wieder regelmäßig tausende Zuschauer an die Hammer Straße pilgern. 5.161 sind es gegen den SV Rödinghausen, 7.500 sehen das Derby gegen RW Essen, 4.700 kommen gegen den Wuppertaler SV – nach allem, was zu Beginn des Jahres war und aktuell wieder ist, kein selbstverständliches Bild.

Oktober: Das nächste große Highlight im DFB-Pokal. Nach dem Wechselfehler des VfL Wolfsburg empfangen die Adlerträger in der 2. Runde vor über 11.000 Zuschauer Hertha BSC an der Hammer Straße und die Preußen erleben fast den nächsten magischen Pokalabend. In der Liga hatten die Münsteraner mit der Niederlage in Köln und dem Remis in Homberg kleine Strauchler, antworteten darauf aber beeindruckend und begannen im Oktober ihre Serie von sechs Siegen in Folge.

November: Die Adlerträger setzen ihren sportlichen Aufwind fort und gewinnen jedes ihrer vier Ligaspiele im November. Gleichzeitig gewinnt aber auch die Pandemie wieder an Fahrt und die Jahreshauptversammlung 2021 muss verschoben werden. Und das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück bleibt vorerst das letzte Spiel vor regulärer Kulisse.

Dezember: Der Dezember begann mit den schlechten Nachrichten, dass beim Adlerclub die ersten Corona-Fälle seit Pandemiebeginn aufgetreten und die Zuschauerbeschränkungen zurück sind. Die Nachricht, die im letzten Heimspiel folgte, war dafür umso erfreulicher: Hauptsponsor FIEGE hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert und damit ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Schon zuvor war der FIEGE-Weihnachtsexpress auch wieder durch das Münsterland gerollt, zudem besuchten die Adlerträger das Vinzenzwerk, um auch an die Kleinen zu denken.

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