„Ich habe mir geschworen, dass ich nur noch da arbeiten werde, wo es mir Spaß macht. Da ist es egal, welche Liga das ist“ – Das hat Preußentrainer Sascha Hildmann im November 2020 gesagt, nachdem er auch nach dem Abstieg Cheftrainer an der Hammer Straße geblieben ist und damals im Stadionheft in einem ausführlichen Porträt über sich und seinen Weg gesprochen hat. Und es war eine Entscheidung, die er nicht bereuen sollte. In den über 100 Pflichtspielen, die er mit dem Adler auf der Brust an der Seitenlinie stand, holte das Team im Schnitt mehr als zwei Punkte. Ein beeindruckender Wert, der in dieser Saison sogar bei 2,31 liegt und damit alle Preußen weiter träumen lässt. Aber unabhängig davon, ob sich dieser Traum erfüllt, steht fest: Der gemeinsame Weg geht auch über den Sommer hinaus weiter. Der Fußballlehrer hat gemeinsam mit seinem Co-Trainer Louis Cordes und Torwarttrainer Carsten Nulle seinen Vertrag an der Hammer Straße verlängert.

„Ich freue mich riesig, dass unsere Arbeit hier noch nicht vorbei ist und der gemeinsame Weg, den wir eingeschlagen haben, fortgesetzt wird. Ich habe es damals gesagt und betone es jetzt noch deutlicher: Es ist hier einfach genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Mir und uns macht die Arbeit in diesem Verein und mit dieser Mannschaft unglaublich viel Spaß. Jetzt werden wir im Saisonendspurt alles dafür geben, dass wir uns und unsere großartigen Fans für diese Saison belohnen“, sagt Sascha Hildmann selbst zu seiner Verlängerung und mit Blick auf das Saisonfinale.

„Ich freue mich ebenfalls sehr, dass unser gemeinsamer Weg weitergeht“, sagt Sportdirektor Peter Niemeyer und ergänzt: „Das gesamte Trainerteam leistet eine tolle Arbeit und ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können.“

Sascha Hildmann ist bereits seit Dezember 2019 Trainer des SC Preußen, als er gemeinsam mit Louis Cordes die Mannschaft im Abstiegskampf in der 3. Liga übernommen hatte. Trotz aufsteigender Formkurve gelang die Rettung nicht, die positive Entwicklung in vielen Bereichen ist seither aber unverkennbar. Torwarttrainer Carsten Nulle stieß schließlich vor der aktuellen Saison hinzu und trug seinen Teil dazu bei, dass die Preußen die beste Defensive der Liga und die Torhüter mit den meisten Zu-Null-Spielen stellen.

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