Schreiben, Infoblatt, Flyer, Hetzschrift – man kann das Din-A4-Schriftstück, das seit kurzem in der Gemeinde Senden und im dazugehörigen Ortsteil Bösensell unter dem Deckmantel der Anonymität verteilt wird, nennen wie man will. Doch am Ende ist es, was es ist: Eine unsachliche Panikmache, die mit zusammenhangslosen und reißerischen Headlines versucht, Stimmung gegen die Stadionpläne des SC Preußen und schlimmer noch, gegen Fußballfans im Allgemeinen, zu machen. Verkehrslärm, Müll, Zuschauerströme – diesbezügliche Bedenken müssen selbstverständlich ernst genommen und zum gegebenen Zeitpunkt ausgeräumt werden.

Was der SC Preußen aber in keinem Fall im Raum stehen lassen kann und will, ist, dass die überwältigende Mehrheit friedlicher Preußenfans, die zu den Heimspielen der Adlerträger kommen, durch bewusst gestreute Falschaussagen kriminalisiert und in ein schlechtes Licht gerückt werden sollen. Das gilt im Übrigen auch für die absolute Mehrheit der Gästefans. Das Preußenstadion ist kein Hort unentwegter Randale, Ausschreitungen und Gewalttaten. Im Gegenteil: Es ist ein Ort, an dem Menschen, egal welchen Alters, Geschlechts oder welcher Herkunft, gemeinsam friedliche Fußballnachmittage oder Flutlichtabende verbringen. Aus Liebe zum Sport und zum SC Preußen.

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