Am Samstag (14 Uhr) zählt’s wieder, wenn die Adlerträger beim SC Fortuna Köln in ihre achte Drittligasaison starten. Die Herausforderung zum Ligastart ist riesig, aus vielerlei Gründen. Wie stark ist der Gegner? Wie ist das eigene Leistungsvermögen einzuschätzen? Wie trotzt man am besten den schwierigen äußeren Bedingungen? Die Antwort auf all diese Fragen gibt`s am Samstag im Südstadion, spätestens um 15:50 Uhr, wenn die erste von 38 Partien abgepfiffen ist.

„Es ist schon kritisch, bei so hohen Temperaturen zu spielen. Es ist sehr schwer, sich darauf vorzubereiten. Es soll für Samstag aber etwas weniger heiß werden“, blickt auch Preußencoach Marco Antwerpen mit einem Auge auf das Thermometer. Der heißen Sommerhitze entgehen werden definitiv Benjamin Schwarz (Rippenverletzung), Tobias Rühle (Muskelfaserriss), Philipp Müller (Knieprobleme) und der langzeitverletzte Danilo Wiebe. Ansonsten sind alle Mann an Bord. Wer am Samstag aufläuft, auch auf der Torwartposition, möchte der Trainer aber bis zuletzt offen lassen. Zum einen, um die Anspannung in den letzten Einheiten möglichst hoch zu halten, und zum anderen, weil es auf der einen oder anderen Position ein Kopf-an-Kopf-Rennen ist.

Den Auftaktgegner Fortuna Köln hat das Trainerteam intensiv beobachtet und stellte dabei einige Parallelen zum eigenen Team fest: „Die Mannschaft ist weitestgehend zusammengeblieben, so wie wir und auch Köln muss seinen Top-Torjäger ersetzen. Trotzdem ist es eine sehr eingespielte Truppe. Es wird ein schwieriges Spiel, aber auch für Köln. Unsere Aufgabe wird sein, es genauso gut zu machen wie im letzten Spiel“, so Antwerpen. Zu Erinnerung. Vor etwa drei Monaten, im April genauer gesagt, zeigte der SCP in der Südstadt eine seiner besten Auswärtsleistungen der abgelaufenen Saison und schlug die Fortuna mit 4:2.

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