Im ersten Pflichtspiel des Jahres trifft der SC Preußen Münster am kommenden Samstag (13 Uhr) auf die SpVgg Greuther Fürth. Nach vier langen Wochen des Wartens rollt der Ball nun endlich wieder im heimischen Preußenstadion. Nachdem die Hinrunde von vielen Highlights und auch großen Herausforderungen geprägt war, liegt der Fokus der Adlerträger jetzt voll und ganz auf der zweiten Hälfte der Saison – und das erste Duell des Jahres bietet direkt eine Premiere, denn die SpVgg Greuther Fürth gastiert erstmals in einem Pflichtspiel an der Hammer Straße. Lediglich im Hinspiel traf man bereits auf die “Kleeblätter“.  

In der Winterpause sind die Preußen-Profis aber natürlich nicht untätig geblieben – im Gegenteil. Die Mannschaft bereitete sich unter der spanischen Sonne in Murcia sechs Tage lang intensiv auf die Aufgaben der bevorstehenden Rückrunde vor. Trainer Sascha Hildmann blickt zufrieden auf die Tage voller Schweiß zurück: „Wir haben die Vorbereitung bestens genutzt. Jeder Einzelne hat sich im Trainingslager gut eingebracht, die Jungs hatten Bock.“ Die Bedingungen in Spanien waren dabei optimal. Zurück in Deutschland stellt sich die Frage, ob der Temperaturunterschied von ca. 20 Grad eine Herausforderung für das Team darstellt? Der Coach hat die klare Antwort: „Wir haben die Bedingungen nach dem Trainingslager hier direkt wieder angenommen. Für das Training in Spanien war das ideal, hier passen wir uns an, machen es ansonsten nicht groß zum Thema. Wir freuen uns auf das Heimspiel.” 

In Sachen Personal gibt es mit Neuzugang David Kinsombi, der leihweise aus Paderborn nach Münster kommt, auch weitere Veränderungen. Das bedeutet: Mit der Breite des Kaders sind die Startelfplätze heiß begehrt. „Wir haben ein gutes Level im Training, der Konkurrenzkampf ist hoch. Das wünscht sich jeder Trainer, das brauchen wir aber auch, um bestehen zu können“, betont Hildmann. Über den Neuzugang aus Paderborn sagt er weiter: „David bringt eine große Erfahrung mit, er ist für uns ein riesiger Mehrwert. Es ist eine Auszeichnung, dass solch ein Spieler sich für uns entscheidet.“  

Die Eingewöhnungszeit für den Neuzugang dürfte kurz sein. Nachdem Kinsombi unter der Woche unterschrieb, plant der Trainer schon im morgigen Heimspiel mit ihm: „David wird definitiv im Kader sein. Er ist fit! Ob er schon in der Startelf stehen wird oder zunächst auf der Bank bleibt, werden wir morgen sehen. Er ist ein Profi und braucht nicht lange, um sich zu integrieren. Deshalb scheue ich auch nicht davor ihn morgen aufzustellen. Er kennt unsere Abläufe aber natürlich noch nicht so gut wie die Jungs, die die ganze Vorbereitung mit uns daran gearbeitet haben.” Hildmann betont weiter: “Er ist ein sehr schlauer Spieler, der uns beim Überbrücken im Mittelfeld helfen wird. David bringt viele Qualitäten mit.” Ansonsten fehlen Malik Batmaz und Sebastian Mrowca weiterhin, Luca Bolay ist ebenfalls verletzt. Niko Koulis wird aufgrund seiner fünften gelben Karte für das morgige Spiel gesperrt sein.  

Das Duell gegen den ambitionierten Zweitliga-Dino wird einmal mehr keine leichte Aufgabe, das ist der Alltag in der 2. Bundesliga. Hildmann betont: „Greuther Fürth ist ein gestandener Zweitligist, hat gerade in der Offensive viel Qualität. Wir wollen trotzdem die drei Punkte holen. Das wird nicht einfach, aber das wird es bei keinem Gegner in dieser Liga.” Worauf es morgen ankommen wird? „Wir wollen mutig agieren und den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen. Entscheidend werden die die eins-gegen-eins Duelle sein. Wir wollen Greuther Fürth zu Fehlern zu zwingen“, so Hildmann weiter.  

Was der Trainer noch vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern. 

 

nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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