Ein Platz. 90 Minuten. Elf gegen elf. Woche für Woche zählt es für die Adlerträger auf dem Platz, wenn sie in der 3. Liga versuchen, im direkten Duell mit dem Gegner die richtigen Lösungen zu finden. Diese Kräftemessen verfolgen die Sponsoren und Spielerpaten des SC Preußen Münster meist gespannt von der Tribüne, am Montagabend spielten sie jetzt einmal Seite an Seite mit den Profifußballern. Im Escape-Room von Team Escape waren allerdings nicht die fußballerischen Fertigkeiten gefragt, sondern eine gesunde Spürnase, ein scharfer Verstand und die Fähigkeit, Dinge miteinander zu kombinieren. Ein Raum. 60 Minuten. Team gegen Team.
So viel Spannung steckte beim Sponsorenabend aber gar nicht drin, vielmehr war es ein lockerer und unterhaltsamer Abend in entspannter Runde, an dem sowohl die Spieler als auch die Sponsoren ihren Spaß hatten. Auf Einladung von Bernd Redeker, selbst Sponsor, Preußenfan und Besitzer von dem Team Escape in Münster, waren mit Ole Kittner, Sandrino Braun und Philipp Hoffmann drei Preußenspieler bei der Veranstaltung dabei. Dazu jeweils zweier Paare von den Münsteraner Paten-Unternehmen LEY’S, Dermasence und SchaltPlan sowie Arnold Thöne von CCC Druck. Bei ein paar Snacks und Getränken kam die gesellige Gruppe zunächst in Ruhe an und tauschte sich kurz über die verschiedensten Themen aus, bevor sie in zwei Teams eingeteilt wurden und anschließend in die „Geschichten einer Schatzjägerin“ eingetaucht sind.
Nachdem die Teams durch die Gamemaster in Stimmung gebracht worden waren, öffneten sich auch schon die Türen und beide starteten parallel in dieselbe Rätselwelt. Nach einer kurzen Anlauf- und Untersuchungszeit entwickelten alle – auch wenn sie zuvor noch nie in einem Escape-Room waren – ein Auge für die kleinen Details, auf die es eben ankommt. So schafften es auch alle, dem Fluch der Schatzjäger rechtzeitig zu entkommen und unter der Grenze von 60 Minuten zu bleiben. Am Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wenige Sekunden trennten beide voneinander. Nach der erfolgreichen Flucht saßen beide Teams nochmal beisammen, ehe die, die Lust hatten, weiter in die Stadt zogen und der Rest sich nach einem spannenden und zugleich unterhaltsamen Abend verabschiedete.