Im Saisonfinale 2024/25 lieferten sich die Adlerträger und die Löwen ein nervenaufreibendes Fernduell im Kampf um den direkten Klassenerhalt, was die Münsteraner Dank eines begeisternden Schlussspurts für sich entscheiden konnten. Für die Niedersachsen ging es in die Relegation, die nicht weniger aufreibend war, gegen den 1. FC Saarbrücken aber ein Happy End bereithielt. Am siebten Spieltag kommt es nun zum Wiedersehen mit Eintracht Braunschweig – Anstoß im (mindestens im Heimbereich) ausverkauften LVM-Preußenstadion ist am Sonntag um 13:30 Uhr.
Für den SCP ging es erst einmal darum, die Niederlage auf dem Betzenberg zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. „Die lange Trainingswoche hat uns geholfen, um wichtige Themen noch mal in den Fokus zu nehmen und Inhalte wie Geschwindigkeit, Kompaktheit oder Kettenverhalten zu vertiefen“, beschreibt Preußencoach Alex Ende, um aber direkt nachzuschieben: „Wir hatten gute Möglichkeiten, hätten in Führung gehen und dem Gegner in einigen Situationen seine Energie und Überzeugung nehmen können. Deshalb müssen wir auch nicht das Große und Ganze infrage stellen, sondern unsere Sache besser machen.“
Die Braunschweiger erwischten mit sieben Punkten aus vier Spielen einen guten Saisonstart, entschieden die ersten beiden Partien für sich. Von den letzten vier Partien konnten sie allerdings keine mehr gewinnen und unterlagen am letzten Spieltag der SV Elversberg zuhause mit 1:4. Für die nächste Aufgabe gegen die Gelb-Blauen sieht Ende durchaus Parallelen zur Vorwoche: „Braunschweig ist gut in die Saison gestartet, hat ein herausragendes Pokalspiel gezeigt – und das mit einer Spielweise, die der von Kaiserslautern durchaus nahekommt. Sie werden uns das Spiel nicht einfach machen, haben eine gute Mannschaft mit viel Tempo in der Offensive. Wir müssen in den sich bietenden Räumen voll auf dem Gaspedal bleiben, dann bieten sich auch Möglichkeiten, um das Spiel positiv zu gestalten.
Für alle, die am Sonntagnachmittag nicht vor Ort dabei sein können, gibt es Alternativen: Live und in voller Länge ist die Partie exklusiv beim Pay-TV-Sender Sky zu sehen, mithören könnt ihr im Audiostream der ARD oder beim Fanradio Mottekstrehle. Mitlesen könnt ihr in unserem Liveticker auf der Website oder in der Preußen-App.