Spieltag Nummer 14, Pflichtspiel Nummer 13 – Wenn der SC Preußen Münster am morgigen Samstag (14 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf II gastiert, ist mehr als ein Drittel der Spielzeit schon wieder vorbei. Acht Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen bedeuten Ende Oktober 26 Punkte, das macht einen Schnitt von 2,17 Punkten pro Spiel. „Wir wollen nach dem Sieg gegen Düren gegen Düsseldorf nachlegen. Wir wissen, dass sie Personalprobleme haben, aber sie werden eine gute Mannschaft auf den Rasen bringen. Sie haben nicht einfach so 4:1 gegen Fortuna Köln gewonnen“, blickt Trainer Sascha Hildmann auf die bevorstehende Partie am Flinger Broich.

Die Fortuna kommt in ihren 13 Saisonspielen bisher auf einen Schnitt von 1,46 Punkten pro Spiel, das bedeutet Platz acht in der Tabelle. Dabei sind die jungen Fortunen im Aufwind, schlugen zuletzt Fortuna Köln (4:1) und den FC Düren (2:0). Eine wichtige Rolle in beiden Partien spielte Ex-Preuße Maxim Schröder, der vergangenen Sommer aus der U19 den Sprung nach Düsseldorf wagte. „Wir haben ihn letzte Saison in Aachen reingeworfen“, erinnert sich auch Hildmann an den 18-Jährigen, der in sechs Spielen auf sechs Scorer kommt. Allerdings verletzte er sich in Köln und wird morgen fehlen. „Düsseldorf ist eine typische U-Mannschaft. Sehr jung, sehr talentiert und sie wählen einen fußballerischen Ansatz. Gleichzeitig sind sie körperlich aber auch sehr präsent und wehren sich mit allem, was sie haben. Du musst richtig ackern, um sie zu besiegen“, so der Preußencoach weiter.

Die Aufgabe im Paul-Janes-Stadion werden die Adlerträger aber wohl wieder mit Dreierkette angehen. „Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht“, zeigte sich der Coach zufrieden, wenngleich sie vor allem im Spiel mit Ball gefragt waren. Wie genau die Formation davor aussehen soll, stand am Freitag noch nicht fest. „Wir haben vorhin noch in der Kabine darüber diskutiert“, verriet Hildmann auf der Pressekonferenz und betonte: „Gegen Düren haben die Jungs von der Bank sehr gut geliefert, das waren wichtige Wechsel.“ In der Landeshauptstadt erwarten die Preußen aber nicht so einen tiefstehenden Gegner, wie es Düren zuletzt war.

Eine freudige Nachricht konnte der Fußballlehrer auf der PK ebenfalls noch verkünden: „Lukas Frenkert ist wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Das freut uns natürlich sehr!“ Für einen Kaderplatz wird es wohl noch wenige Wochen dauern, es ist aber der nächste große Fortschritt, nachdem er sich in der Vorbereitung eine Fraktur im Sprunggelenk zugezogen hatte. Für Manfred Kwadwo hingegen wird es vermutlich in diesem Kalenderjahr nichts mehr. „Mit ihm wollen wir noch stärker präventiv arbeiten, bevor er zurückkehrt“, erklärt der Coach, der anfügt: „Darüber hinaus ist diese Woche kein Verletzter mehr dazugekommen.“

 

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