Nur drei Tage nach dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld ist der SC Preußen am Dienstagabend (19 Uhr) schon wieder zuhause gegen den FC Ingolstadt gefordert. Es ist die erste englische Woche der noch jungen Saison und gleichzeitig das erste Flutlichtspiel an der Hammer Straße. Auf der Pressekonferenz am Montag richtete sich der Blick aber zunächst nochmal zurück auf das Westfalenderby. „Wir haben uns eine blutige Nase geholt, müssen das aber schnell abhaken. Wir wollen morgen eine gute Leistung zeigen und Tore schießen. In Bielefeld lagen wir in vielen Statistiken auch vorne, unter anderem bei den erwarteten Toren. Trotzdem liegst du dann zur Pause 0:2 zurück, weil wir in entscheidenden Situationen schlechter waren. Die Spielanlage hat aber gestimmt“, sagte Trainer Sascha Hildmann: „Die 3. Liga ist ein anderer Alltag. Wir müssen morgen Abend über die gesamte Zeit wachsam sein.“

Mit Blick auf die nächsten 90 Minuten gegen die Schanzer fügte er an: „Wir werden morgen rotieren und frische Kräfte bringen. Die Jungs, die in Bielefeld reingekommen sind, haben es auch gut gemacht. Dazu hat am Samstag nicht jeder seine Leistung gebracht“, so der Coach weiter. Mit Dominik Schad fällt auch eine Stammkraft für das Heimspiel aus. „Er hat sich im Spiel nach 20 Minuten am Außenband verletzt, hat aber durchgezogen. Das spricht für Domme. Für morgen besteht aber keine Chance. Auch Marc Lorenz wird uns noch fehlen.“ Wer die Aufgaben auf den Flügelpositionen übernimmt, verriet der Coach aber noch nicht.

Mit dem FC Ingolstadt reist jetzt ein Gegner nach Münster, der im letzten Spiel mit 4:0 gegen den Halleschen FC gewonnen hat. Nach der knappen 0:1-Auftaktniederlage gegen Erzgebirge Aue sind die Schanzer damit schnell zurück in der Spur. „Ingolstadt bringt viel Qualität mit und wird uns abverlangen, über 95 Minuten auf der Höhe zu sein. Gegen Halle haben sie sehr hoch attackiert und gepresst. Das haben sie gut gemacht und ich erwarte sie hier ähnlich. Darauf müssen wir achten. Wir müssen weiter mutig sein, aber vor allem auch clever“, so Hildmann, der anfügt: „Nach der Niederlage waren die Jungs auch zornig. Das soll auch so sein – und das müssen wir morgen auf dem Platz lassen.“

 

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