Mit sieben Punkten aus vier Spielen hat der SC Preußen Münster einen guten Start in die 3. Liga erwischt, belegt aktuell Rang sieben im Tableau. Am Wochenende haben die Adlerträger ihre erste Verschnaufpause in der Spielrunde, müssen aber zuvor im Krombacher Westfalenpokal ran. Am Mittwochabend (18:30 Uhr) treffen die Domstädter in der Benteler Arena auf den SC Paderborn. Und die Ostwestfalen erleben, nach dem eigentlichen Abstieg in der letzten Saison, eine Art Wiederauferstehung zu Beginn dieser Spielzeit: Zehn Punkte nach vier Begegnung bedeutet die Tabellenführung, dazu 14 geschossene Tore – Liga-Bestwert. „Paderborn hatte im letzten Jahr schon eine bessere Mannschaft, als sie sich präsentiert haben. Für mich ist das nicht überraschend, dass sie diese Saison viel stabiler spielen“, weiß Cheftrainer Benno Möhlmann um die Qualitäten des kommenden Gegenübers: „Sie spielen keinen puren Offensivfußball. Paderborn hat eine gute Grundordnung und kann sehr schnell umschalten.“

„Wir haben eine gute Chance“

Diese Offensive gilt es für die Schützlinge von Benno Möhlmann am Mittwoch zu stoppen, um sich im Favoritenduell durchzusetzen und in die zweite Runde des Krombacher Westfalenpokals einzuziehen: „Es ist schade, dass der Pokal mit dieser Auslosung losgeht. Aber es ist so, das müssen wir akzeptieren“, wird der Übungsleiter sein Team intensiv auf das Kräftemessen mit dem Ligakonkurrenten vorbereiten: „Wir haben, ebenso wie in der Liga auch, eine gute Chance gegen Paderborn.“ Und diese wollen die Adlerträger nutzen.

Personell wird sich der Kader der Preußen nicht verändern, auch wenn Ole Kittner wieder im Mannschaftstraining ist. Lucas Cueto und Nico Rinderknecht fallen weiterhinaus, wobei bei Rinderknecht die Hoffnung besteht, dass der Neuzugang nach dem Wochenende wieder einsteigen soll. Ob der Fußballlehrer in Ostwestfalen von seiner bisherigen Startformation abweichen wird und rotiert, oder weiterhin auf seine Stammkräfte setzt, wird der Coach erst am Mittwoch lüften.

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