Bis zu 15.000 Zuschauer werden am Samstagnachmittag im Preußenstadion erwartet, um das Derby zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem VfL Osnabrück zu sehen. Rund um die Partie, die als Begegnung mit erhöhtem Sicherheitsrisiko eingestuft wird, gibt es einige wichtige Faninformationen. Denn eines sollte bei aller sportlichen Rivalität zwischen den beiden Friedensstädten unbedingt im Vordergrund stehen: Die Freude am Fußball und die Sicherheit der Besucher.
Frühe Anreise ohne PKW
Das Preußenstadion wird vermutlich ausverkauft sein. Dementsprechend angespannt gestaltet sich die Verkehrslage rund um die Spielstätte an der Hammer Straße. Eine frühestmögliche Anreise zum Stadion wird empfohlen. Die Stadiontore öffnen um 12 Uhr, der Gästeblock bereits um 11:00 Uhr. Einlass in die VIP-Bereiche der Haupttribüne ist ab 12:30 Uhr.
Da die Parkplätze P1, P2 und P4 für Gästefans vorgehalten werden müssen, wird davon abgeraten, mit dem PKW zum Stadion zu kommen und die Busse der Stadtwerke Münster zu nutzen. Die Linien 1, 5 und 9 halten unmittelbar am Preußenstadion. Die Eintrittskarte gilt wie bei allen Preußenspielen auch als Fahrschein. Auf der sicheren Seite ist, wer sich auf das in Münster beliebte Fahrrad schwingt.
Rettungswege freihaltenrettungswege
Wegen des erhöhten Zuschaueraufkommens bitten wir alle Besucher um gegenseitige Rücksichtnahme. Die Rettungswege sind unbedingt freizuhalten, damit die Sanitätskräfte Personen, die in Not geraten sind, schnell erreichen können. Die erneuerten gelben Treppenmarkierungen und neue Hinweisschilder weisen auf die freizuhaltenden Bereiche hin.
Polizei untersagt Fahnen und Banner am Spieltag – Fan-Choreografie genehmigt
Zum Schutz vor dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände und zur besseren Einsehbarkeit der Zuschauerbereiche, hatten sich die Polizeidirektionen aus Münster und Osnabrück zunächst darauf verständigt, keine Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Banner und Choreografien zuzulassen. „Nach intensiven Gesprächen kann aber zumindest die von der Fiffi-Gerritzen-Kurve angemeldete Choreografie stattfinden“, freut sich Roland Böckmann, Sicherheitsbeauftragter bei den Preußen, über den zwischen Verein und der Polizeidirektion Münster gefundenen Kompromiss.

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