Von Coach zu Coach – Mit diesem Gedanken hat der SC Preußen Münster ein Netzwerk für alle Trainer:innen aus Münster und dem Münsterland ins Leben gerufen. Ganz nach dem Motto: In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Auf dieser Plattform sollen in Zukunft alle interessierten Trainer:innen mit diesem Netzwerk die Möglichkeit bekommen, sich mit Trainer:innen anderer Clubs auszutauschen und neue Kontakte knüpfen zu können.
Die Idee des Netzwerks stieß dabei schnell auf großes Interesse und an der Auftaktveranstaltung im Mai nahmen – zu Beginn noch im digitalen Rahmen – über 100 Trainer:innen aus über 35 Clubs teil. Eine stolze Zahl, die gleich bestätigt hat, dass so ein Netzwerk in Münster großes Potential besitzt. Trainer:innen können sich auf kurzen Wegen besser kennenlernen und sich gegenseitig bei den verschiedensten Themen helfen. Begrüßt wurden alle Teilnehmer:innen am ersten Abend von Ex-Profi und Sportpsychologe Ole Kittner, der die Veranstaltung moderierte. Mit von der Partie war auch Preußen-Sportdirektor Peter Niemeyer, der alle Teilnehmer:innen nochmal begrüßte und ihnen gleich mit auf den Weg gab: „Gemeinsam kann man viel erreichen. Nutzt die Möglichkeiten diese Plattform!“
Den ersten Gastbeitrag am Abend lieferte Dennis Schunke, der als sportlicher Leiter der Jugend von Borussia Münster in der Szene gut vernetzt ist und zudem als Chefredakteur des Fachmagazins „Fußballtraining“ (Philippka-Sportverlag) großes Fachwissen mitbringt. Mit seinem angeschnittenen Thema „Funino“ konnte er viele Teilnehmer:innen begeistern und es zeigte sich gleich, wie einfach und schnell gute Ideen an viele Interessierte weitergetragen werden können. Und das soll auch das Prinzip des interaktiven Netzwerks sein: Jeder kann sich mit seinen Ideen einbringen und so die Inhalte mitbestimmen.
Angesichts des großen Interesses stand am Abend schon fest, dass weitere Netzwerk-Veranstaltungen folgen und weitere spannende Themen in diesem Kreis vorgestellt werden sollen. Der Auftakt war somit ein voller Erfolg – und in Zukunft können die Treffen hoffentlich dann auch vor Ort stattfinden.