Am Sonntag hielt der SC Preußen 06 e.V. Münster seine Jahreshauptversammlung in der Stadthalle Hiltrup ab und begrüßte insgesamt 354 anwesende Mitglieder zum wichtigsten Termin des eingetragenen Vereins in einem Kalenderjahr. Auch wenn der Termin ins neue Jahr fiel, formal behandelte die Mitgliederversammlung die Themen aus 2019. Insgesamt 316 stimmberechtigte Mitglieder waren in die Stadthalle und durften an der Wahl des Aufsichtsrats sowie des Revisionsausschusses teilnehmen. Im Folgenden gibt’s einen ausführlichen Bericht zur Jahreshauptversammlung.
Eröffnet wurde die JHV um kurz nach 11 Uhr durch den Vereinspräsidenten Christoph Strässer, der zunächst alle anwesenden Mitglieder begrüßte, ehe die ersten Tagespunkte abgearbeitet wurden. Vorab betonte Strässer noch, dass die Initiativen Aufholjagd und Gemeinsam unten raus über 200.000 EUR eingebracht haben, die dem Club zusätzliche Möglichkeiten erbracht haben. Dafür gab es von der Versammlung einen ersten großen Applaus. Im nächsten Schritt folgte Tagesordnungspunkt zwei, dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder. Nach einem Moment des Innehaltens wurde zur Ehrung langjähriger Mitglieder übergegangen: Insgesamt sieben Mitglieder wurden für 25 Jahre geehrt, fünf Vereinsmitglieder für 30 Jahre, vier für 40 Jahre, zwei weitere für 50 Jahre. Mit Karl und Werner Rotermund wurden zudem zwei Brüder für stolze 60 Jahre beim SC Preußen geehrt und mit Hermann Quedenfeld ein Mitglied, das dem SC Preußen seit 70 Jahren die Treue als Mitglied hält.
Bericht des Präsidiums: Strässer beginnt
Bevor die verschiedenen Berichte des Präsidiums vorgestellt wurden, wurde noch das Protokoll des Vorjahres mit großer Mehrheit genehmigt. Den Bericht des Präsidiums startete Christoph Strässer: „Wir stehen in einer Situation, die mit einem Blick auf die Tabelle, klar ist. Mein Part als Präsident nach drei Jahren ist es, einmal Revue passieren zu lassen. Als wir ins Amt gekommen sind, war der 11. Spieltag der 3. Liga. Das war der 15. Oktober. Wir haben gegen Wehen Wiesbaden 2:2 gespielt und standen auf einem Abstiegsplatz. Das sage ich so, weil der Verein in dieser Zeit ohne Führung war. In dieser Situation sind wir ins Amt gekommen. Die Bewerbungen für die Ämter waren damals überschaubar und das soll gar nicht despiktierlich sein. Darum sage ich, weshalb wir das gemacht haben: Erstens, weil wir der Überzeugung waren, dass der SC Preußen ein wichtiges Stück in der Stadtgesellschaft ist. Diese Leidenschaft wollen wir in Verantwortung übertragen. Zweitens: Nach kurzer Einarbeitungszeit war klar, dass es so nicht weitergehen konnte, wie es in der Vergangenheit und in den letzten Jahrzehnten der Fall war. Das war unsere Ausgangssituation. Der sportliche Klassenerhalt und die Nachlizezierung durch den DFB waren in dieser Zeit nicht gerade preiswert. In dieser Zeit hat sich Walther Seinsch mit unfassbarem materiellem Einsatz im Verein verdient gemacht. [Applaus der Versammlung] Das war kein ideales Startsignal.“
In der Folge blickte Strässer einmal auf die Stadiongeschichte zurück, ehe er mit der Ausgliederung fortfuhr: „Zur Ausgliederung: Wir haben mehrfach und immer wieder die Botschaft vertreten, dass Preußen Münster keine Zukunft gehabt hätte. Die Erwartungen davon sind nicht in Erfüllung gegangen. Wir haben die Ausgliederung in einem demokratischen und transparenten Prozess vollzogen. Das war notwendig für die Überlebensfähigkeit von Preußen Münster. Was ist passiert mit der Ausgliederung?Das ist keine Ausrede, das ist die Realität, mit der wir Leben müssen. Mit unserer Struktur bleibt der SCP bestimmt durch die Miglieder, das ist gelungen. Die zweite Seite war nicht mehr mögich. Die sofortige und massive Einnahme, da haben uns die Investoren die klare Botschaft vermittelt, dass dieses Produkt aus Sponsorensicht nicht tauglich ist. Damit gehen wir um, aber das hat Zeit gekostet“, so Strässer, der weiter sagte: „Wir sind nicht so weit, wie wir sein wollten, aber wir haben eine gesunde Grundlage geschaffen. Wir sind auf einem Weg, der Zeit und Geduld braucht, aber erfolgreich sein wird. Wir bekommen das gemeinsam hin, um den Sport zu stärken und aus diesem Loch herauszukommen.“
Ein weiteres Thema, dem sich der Vereinspräsident in seinem Beitrag nochmals annahm, war das Stadionthema: „Ich bin in den Diskussionen um das Stadion seit Jahrzehnten dabei. Aber eins steht für mich fest: Wenn wir nach vorne gucken, dürfen wir nicht den Fehler machen, die Personen, die uns Zusagen machen, nicht ernst zu nehmen. Die Aussagen dürfen wir nicht mit Häme zur Kenntnis nehmen, sondern müssen dabei sein.“ Strässer strebt zudem, auch auf Grundlage der Aussagen von Oberbürgermeister Markus Lewe an, dass im Jahr 2020 noch die Bagger rollen werden. Zu diesem Thema führt Bernhard Niewöhner später an, dass die zusätzlich geplanten Trainingsplätze ein erster Ansatzpunkt dafür sein könnten. Des Weiteren spricht Strässer an, dass er im Vorstand einen Posten für Marketing und Kommunikation installieren will und darüber hinaus eine Projektgruppe ins Leben rufen will, die innerhalb eines Jahres ein Leitbild für den SC Preußen Münster entwickeln soll. Danach übergibt Versammlungsleiter Martin Jostmeier das Wort an den Vorstand Fans, Burkhard Brüx.
Vorstand Fans: Burkhard Brüx
Burkhard Brüx führte zu Beginn die aktuelle Mitgliederzahl von 1.912 Mitglieder an. Es folgte ein Rückblick auf den Stadionbesuch der Zweitliga-Aufstiegsmannschaft und die anschließende Saisonabschlussfeier. Zudem sprach der Vorstand für Fans nochmal das Szenario an, das allen Preußenfans aus dem Spiel gegen Karlsruhe im Kopf geblieben ist, nicht noch einmal passieren soll! Weitere Inhalte, die Brüx ansprach, waren die fehlende Resonanz bei Fanstammtischen, die Feier des Fanclubs „Adler 79“, die seit 40 Jahren bestehen und zudem der Fanaktion „Niemals aufgeben“, die im Rahmen einer Schenkung mehr als 12.000 EUR einbrachte.
Thema Finanzen: e.V. und KGaA
Im nächsten Schritt führte Hans-Jürgen Eidecker die Finanzen aus: „Wenn es um Zahlen, Daten und Fakten geht, weiß ich aus Erfahrung: Ach, mach’s kurz. Und das habe ich vor.“ Die zentrale Aussage ist dabei: „Bedingt durch die Ausgliederung sind wir ein sehr gesunder eingetragener Verein. Der e.V. verfügt zum 30.06.2019 über eine Eigenkapitalqoute von 96 Prozent.“ Das Eigenkapital des eingetragenen Vereins zum 30. Juni lag bei 1,908 Millionen EUR. „Wir haben das, was wir versprochen haben, eingehalten. Wir werden unsen eingetragenen Verein weier so pfleglich behandeln“, schloss Hans-Jürgen Eidecker seinen Vortrag abgeschlossen.
Für den Bereich Finanzen der KGaA trat danach der kaufmännische Geschäftsführer Bernhard Niewöhner ans Mikrofon: „Die Bilanz wird durch unseren Steuerberater aufgestellt und durch den DFB geprüft. Die Nachlizenzierung war in dieser Saison erstmals ein wenig einfacher, weil wir bestimmte Kostenpositionen eingehalten haben. Wir haben es geschafft, Eigenkapital zu generieren und dadurch die Lizenz zu bekommen. Aber leider war es über das Notwendige hinaus nicht möglich, um für den Spieleretat zusätzliche Mittel zu ermöglichen. Das ist eine gewisse Tragik, aber mehr Geld war zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden“, so Niewöhner, der fortfuhr: „Die Ergebnisse der letzten Jahre waren hoch negativ. In der laufenden Saison haben wir ein Ergebnis von minus 1.419 Millionen Euro erzielt, in der letzten Saison insgesamt ein Bilanzverlust von 170.000 EUR zu Buche.“ Das ist der Stand der Bilanz zum 30.06.2019 der KGaA.
In Zukunft sollen zudem weitere Einnahmen für das Primärgeschäft, das Fußballspielen, eingenommen werden. Ein Blick auf die Entwicklung des Eigenkapitals zeigt in diesem Zusammenhang auf, dass der SC Preußen auf einem positiven Weg ist. Der Verein war im Jahr 2017 mit 4.085 Millionen EUR überschuldet war, jetzt liegt das Eigenkapital bei 6.471 Millionen EUR, auch wenn davon noch Verlustrückbeträge abgezogen werden müssen. Darüber hinaus wurden seit 2018 knapp 2 Millionen Euro an Darlehen aus den Gremien in Anteile umgewandelt. Reduzierte Kostenpositionen im Vergleich zum Vorjahr und den letzten Jahren war in diesem Prozess in folgenden Bereichen erfolgreich: Im Rahmen des Personalaufwands, bei Abschreibungen sowie beim Materialaufwand. Niewöhner hielt schmunzeld fest: „Die Kostenpositionen sind sehr beweglich, die Einnahmeposition eher weniger.“
Geplant ist das laufende Geschäftsjahr mit einem ordentlichen Ergebnis von 324.000 EUR abzuschließen. Nach Abzug der Abschreibungen und der Steuerrückerstattung steht ein Ergebnis in schwarz von 2.000 EUR zu Buche. „Diese Planung steht nur im Zusammenhang mit einem normalen Saisonverlauf“, erklärte Niewöhner. Außerordentliche Kostenpunkte müssten andersweitig abgedeckt werden. Niewöhner griff in diesem Zuge nochmal auf, dass schon in näherer Zukunft die ersten Bagger rollen könnten. Die Trainingsplätze wären ein notwendiger erster Ansatzpunkt.
Bericht zum Sport: Malte Metzelder am Mikrofon
Danach sollte der Sport in den Vordergrund rücken. Malte Metzelder trat ans Mirkofron und erklärte seine Sicht der Dinge: „Ich habe mir lange überlegt, wie ich hier heute referieren möchte. Variante A war, meinen Part knackig durchziehen, oder Variante B, in welcher Art und Weise sich der sportliche Bereich in den letzten Monaten ausgerichtet hat. Anfangen möchte ich mit dem Rückblick auf die letzte Saison. Das letzte Jahr war sehr erfolgreich für den SC Preußen, besonders der Tatsache geschuldet, dass die Junioren-Mannschaften weiterhin in den höchsten Spielklassen spielen und zudem die U23 in die Oberliga aufgestiegen ist. Mit diesem Grundstock, der hervorragende Arbeit leistet, ist es immens wichtig, diese Basis zu schützen und zu stärken. Das werden wir aber nicht auf Kosten der ersten Mannschaft machen, das ist weiterhin das wichtigste Pferd im Stall.“
Weiter führte Metzelder in sechs Punkt aus, welchen Problematiken der Sportclub gegenübersteht:
1. Lizenzerhaltung durch Transfererlöse im Profibereich: „Die Vorbereitung auf die Saison 2019/20 war mit Schwierigkeiten verbunden, die Lizenz zu erhalten. Der Transfer von Cyrill Akono hat uns wichtige notwendige Einnahmen gebracht. Aber das kann der Weg in der Zukunft sein: Spieler ausbilden, weiterentwickeln und auf diesem Weg Transfererlöse für sie erzielen, um dann in Zukunft dieses Geld in den Sport investieren zu können. Das war bisher nicht möglich.“
2. Konkurrenz schläft nicht: Metzelder gekürzte Ausführung als Kernaussage: „Im Vergleich zur Liga steht der SC Preußen rückläufig da und steht gegenüber großer Konkurrenz.“
3. Spielfläche und Trainingsgelände: „In dieser Saison haben wir den Preis übernommen, den schlechtesten Rasenplatz der Liga zu haben. Wir spielen da mit drei Mannschaften im Stadion. Weiterhin haben wir kein Nachwuchsleistungszentrum, das erschwert unsere Arbeit zusätzlich.“
4. Kein NLZ: Diese Tatsache erschwert die Arbeit, weil der SC Preußen seine Nachwuchstalente nicht vertraglich gegenüber der Konkurrenz schützen kann.
5. Strukturschwacher Verein in großer räumlicher Konkurrenz: „Wir befinden in uns großer Konkurrenz, Vereine wie Bochum, Dortmund und Schalke fischen im gleichen Teich.“
6. Sportliche Entwicklung: „Wir sind mit der Überzeugung in die Saison gegangen, dass wir nicht unmittelbar etwas mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden. Da müssen wir uns Fehler eingestehen. Nach schwierigen Bedingungen und eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten ist uns noch eine Lösung gelungen. Ein großer Dank auch nochmal an unser Trainerteam, das die Mannschaft interimsweise übernommen und uns in einer ganz schwierigen Situation geholfen hat. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir die Mission Klassenerhalt noch schaffen werden und mit Sascha Hildmann den richtigen Trainer für diese Aufgabe haben. Er brennt dafür.“
Es folgen weitere Ausführungen von Metzelder. Er spricht über die Verzahnung zwischen dem Jugendbereich und den Profis, dem Team hinter dem Team sowie der Notwendigkeit, frühzeitigen Kontakt zu potentiellen Spielern zu haben. „Wir wollen einen Aufstieg innerhalb des Vereins ermöglichen und weiter stärken. Zudem möchten wir Spielern die Chance bieten, sich bei den Profis zu zeigen und dadurch frühzeitig an höheres Niveau zu gewöhnen. Zudem ist es wichtig, sich weiterhin professionell aufzustellen. Wir brauchen Spezialisten auf den verschiedenen Positionen und müssen diese installieren. Zwei Beispiele dafür sind Ole Kittner, den wir im Rahmen seines psychologie Studiums fördern und langfristig auch in anderer Funktion an uns gebunden haben, und Max Schulze Niehues, der als Torwarttrainer zuständig für die U12 bis U14 ist. Ich finde es sehr gelungen, wenn wir auf diese Weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.“ Im weiteren Verlauf stellt der Sportchef noch sechs Prioritäten vor, bei denen in Steine und Strukturen investiert werden soll.
Die abschließenden Worte des Geschäftsführer Sports waren: „Ich weiß sehr genau, in welcher sportlich schwierigen Situation wir uns befinden. Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Aber das schaffen wir nicht allein, das müssen wir gemeinsam erreichen.“ Christoph Strässer führt daraufhin noch außersportliche Aktivitäten an, für die sich der SC Preußen in der täglichen Arbeit stark macht. Das Training mit inklusiven Fußballern, der Einsatz für Konrad Everwin und sein Kind sowie das Kellnern am Aasee beim Promi-Kellnern sind nur wenige Beispiele. Darüber hinaus führt der Vereinspräsidenten die achtzehn Schulpatenschaften an, auf die er sehr stolz ist. In diesem Zusammenhang wurde nochmal die Erkenntnis betont, dass der Club noch mehr über die guten Dinge, die der Verein macht, zu sprechen. Im Anschluss daran wurde Preußentrainer Sascha Hildmman unter Applaus auf der Bühne begrüßt: „Wir wissen alle um den Ernst der Lage und bereiten uns darauf vor. Ich habe eine intakte Mannschaft übernommen, das muss ich ganz klar sagen. Wir wollen auf der Basis Vertrauen und Respekt arbeiten. Es wird sehr harte Arbeit, aber dafür sind wir, dafür ist die Mannschaft bereit!“
Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden
Nachdem die anwesenden Mitglieder im Anschluss von ihrer Möglichkeit Gebrauch machten, Fragen zu stellen, führte Versammlungsleiter Martin Jostmeier gegen 14:00 Uhr zum Tagesordnungspunkt sechs über, dem Bericht des Aufsichtsrates. Als Chef dieses Organs trat Frank Westermann auf die Bühne. Der Aufsichtsratschef betonte, dass die Zusammenarbeit mit den Gremien stets „konstruktiv, kritisch und ohne Alleingänge gestaltet“ ablief. Im weiteren Verlauf verdeutlichte Frank Westermann ein weiteres Mal, dass der SC Preußen durch die Einsparungen in den letzten Jahren auf gesunde Beine gestellt wurde und jetzt eine Basis existiert, auf der gearbeitet werden kann. Bisher konnten jedoch keine zusätzlichen finanziellen Mittel zu Gunsten der sportlichen Abteilung bereitgestellt werden. Das soll sich jedoch in Zukunft ändern. Ein Rückblick: „Im April 2017 erhielt der Verein im Rahmen der Nachlizenzierung einen Bescheid, bis zum 2. Juni 2017 noch 1,7 Millionen EUR nachweisen zu müssen. Da fällt man im ersten im Moment in eine Schockstarre. Das haben wir nur lösen können, weil alle an einem Strang gezogen und auch privates Geld investiert haben. Aber damit wir uns noch einmal vor Augen führen, woher wir kommen“, so Westermann, der jetzt den Blick, auf einer gesunden Basis, nach vorne richten will.
Im weiteren Fortschreiten in der Tagesordnung folgten die Berichte des Revisionsausschusses sowie des Vorsitzenden des Ehrenrats. Dabei sprach der Vorsitzende des Revisionsausschuss, Detlef Harms, die Empfehlung aus, dass das Präsidium für das abgelaufene Geschäftsjahr entlastet werden sollte. Dieser Empfehlung folgte die Mitgliederversammlung kurz darauf mit großer Mehrheit. Im Anschluss stand die erste Wahl an, die des Aufsichtsrates, an. Eine ausführliche Berichterstattung dazu findet ihr auf unserer Homepage in einem seperaten Beitrag. Die wichtigste Erkenntnis: Alle sechs Kandidaten wurden gewählt und haben die Wahl angenommen. Direkt im Anschluss wurde der Revisionsausschuss ebenfalls mit großer Mehrheit und per offenem Wahlverfahren gewählt. Auch hier haben alle die Wahl angenommen.
Zum Abschluss des Tages trat Vereinspräsident Christoph Strässer noch einmal ans Mikrofon: „Wir machen jetzt glaube ich Feierabend. Ich sage aus meiner Sicht auf jeden Fall ganz herzlichen Dank an alle!“ Als Letztes und mit den Schlussworten kam nochmal Frank Westermann auf die Bühne: „Nach dem wir jetzt wiedergewählt worden sind, von meiner Seite vielen Dank für das Vertrauen und mein Dank an alle, die bisher mit uns im Gremium zusammengearbeitet haben! Kommen Sie alle gut nach Hause, vielen Dank!“