Am Sonntag bewerben sich elf Kandidaten und eine Kandidatin um die sechs Plätze im Aufsichtsrat. Jedes Mitglied hat maximal sechs Stimmen und muss drei Stimmen abgeben. Gewählt sind die sechs Kandidaten, die die meisten „ja“-Stimmen, bei Stimmengleichheit die wenigsten „nein“-Stimmen – sofern die „ja“-Stimmen überwiegen – auf sich vereinigen. Wir stellen alle Bewerberinnen und Bewerber anhand eines gleichlautenden Fragebogens vor.   

Jahrgang 1954 – Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin

Welche Verbindung hast Du bisher zum SCP? Die ersten Spiele des SCP habe ich bereits als Student in den siebziger Jahren in der Antikarena gesehen. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen, trotzdem ist der SCP durch die Jahre mein Herzensverein geblieben. Seit 2017 bin ich Vereinsmitglied, und aktuell zieren Vereinssymbole meine Praxis.

Was war das Spiel, welches Dir bisher besonders in Erinnerung geblieben ist? Das Spiel, das mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist natürlich das 4:2 in der Verlängerung des DFB-Pokals gegen Werder Bremen mit dem legendären Matthew Taylor, aber auch die Entscheidungsspiele zum Aufstieg in die dritte und zweite Liga waren sehr emotional.

Was macht Preußen Münster für dich zu einem ganz besonderen Verein? Für mich ist der SC Preußen Münster ein Traditionsverein mit hervorragenden Zukunftsperspektiven, nicht abgehoben, sondern weiterhin bodenständig und mit großer Nähe zu den Fans.

Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat vor? Ich bin ein Teamplayer! Die Teamarbeit steht für mich im Vordergrund, verbunden mit Kooperationsfähigkeit und kollegialem Miteinander mit dem Ziel, den eingeschlagenen Weg des Vereins in Richtung Erfolg und Bedeutung für die Stadt Münster und das Münsterland weiter zu verfolgen.

Wo siehst Du den SC Preußen in 2030? In Zukunft sehe ich den SC Preußen als etablierten Zweitligisten in einer der modernsten Sportstätten Deutschlands als attraktives Aushängeschild für den Fußballsport im Münsterland.

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