Während die U19 am Sonntagnachmittag (15 Uhr) im Preußenstadion Alemannia Aachen empfängt, bestreitet die U23 gleichzeitig in der Provinzial-YOUNGSTARS-Arena ihr zweites Heimspiel gegen den Landesliga-Aufsteiger SV Mesum. Ein Doppelpass an der Hammer Straße also, der jede Menge attraktiven Fußball bietet. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, kann sich mit einer Karte beide Spiele anschauen und nach Belieben pendeln. Tickets gibt es am Zugang Berg Fidel.
Nach zwei Spieltagen in der Westfalenliga stehen sechs Punkte und ein Torverhältnis von 9:1 bei den Adlerträger zu Buche, die „einen Topstart hingelegt haben“, wie es Cheftrainer Sören Weinfurtner formuliert. Anders sieht es bei Mesum aus, die zum Auftakt zwei Niederlagen kassierten und bisher noch ohne eigenen Torerfolg dastehen. „Im Gegensatz zu uns sind sie nicht gut aus den Startlöchern gekommen. Es ist in die Westfalenliga nochmal ein Sprung, da braucht es mit der Zeit einen Anpassungsprozess. Aber die Mannschaft hat, gerade in der Offensive, Qualität und spannende Spieler, die ihre Stärken im Eins-gegen-eins haben“, werden die Preußen die Gäste nicht unterschätzen.
Dabei erwartet der U23-Coach den SVM zunächst eher defensiv ausgerichtet, um aus dieser kompakten Grundordnung heraus ins Spiel zu finden. Davon wollen sich die Adlerträger aber nicht beeinflussen lassen und den eigenen Aufschwung fortsetzen: „Wir werden natürlich auf Sieg spielen, alles andere wäre unglaubwürdig. Wir spielen zuhause, wollen an unseren guten Start anknüpfen und die nächsten drei Punkte einfahren!“
U19 zeitgleich im Preußenstadion
Zeitgleich trifft die U19 im Preußenstadion auf Alemannia Aachen, die einen besseren Start als die YOUNGSTARS erwischt haben. Ein Zähler sprang für die U19 in der englischen Woche heraus, das bedeutet zumindest in der Momentaufnahme Platz 13 in der Tabelle. „Punktetechnisch war das nicht die Ausbeute, die wir uns vorgestellt hatten, wir wollten vier Zähler holen. Die ersten beiden Spiele gegen Gladbach und Köln waren aber vielversprechend, das macht Mut für die kommenden Aufgaben. Aber die zweite Halbzeit gegen Dortmund hat mir nicht gefallen, da erwarte ich jetzt eine Reaktion von meiner Mannschaft“, setzt Cheftrainer Cihan Tasdelen darauf, dass seine Mannschaft es wieder besser machen will. „Aachen hat eine starke Truppe mit interessanten Spielern, die gute Ergebnisse erzielt hat. Uns erwartet ein sehr unangenehmer und aggressiver Gegner, da müssen wir aufpassen, dass wir nach den Kracherduellen die richtige Einstellung an den Tag legen. Aber wenn wir alles richtig machen, werden wir gewinnen“, weiß der Übungsleiter um die Qualitäten des kommenden Gegenübers, geht das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) aber trotzdem optimistisch an.