Den Adler im Herzen. Den Adler auf der Brust. Und das auch in Zukunft. Simon Scherder hat seinen Vertrag an der Hammer Straße ein weiteres Mal verlängert und führt seine Geschichte beim SC Preußen Münster fort, die vor 15 Jahren bei den YOUNGSTARS begann. Vom Jugendspieler schaffte er den Sprung zu den Profis, entwickelte sich zum Stammspieler, wurde Publikumsliebling. Jetzt, nach so vielen Jahren, hat der heute 28-Jährige vor allem noch einen großen Traum: Die Preußen dahin zurückführen, wo sie letzten Sommer hergekommen sind.
„Preußen Münster ist mein Verein, das ist klar.“
Simon Scherder
„Der Verein hat es nach dem Abstieg geschafft, sich in kurzer Zeit wieder gut aufzustellen und man hat gesehen, dass an vielen Stellen wichtige Themen vorangeschoben wurden. Das hat mich beeindruckt und mir nochmal gezeigt, dass hier bei Preußen Münster wieder etwas entsteht. Davon möchte ich ein Teil sein und meinen Beitrag dazu leisten, dass wir unsere Ziele erreichen“, stand für Scherder, der seit 2006 an der Hammer Straße seine Fußballschuhe schnürt, schnell fest, dass er seinem Herzensverein weiter die Treue hält. Und betont auch deutlich, dass er noch ein großes Ziel vor Augen hat: „Preußen Münster ist mein Verein, das ist klar. Und mit diesem Verein will ich es einmal erleben, aufzusteigen. Darauf habe ich einfach Bock!“
„Die Gespräche mit Simon haben deutlich gezeigt, dass unser Weg für ihn eine echte Herzensangelegenheit ist!“
Sportdirektor Peter Niemeyer
In 36 von möglichen 38 Spielen stand der Abwehrchef in dieser Saison auf dem Platz und überzeugte als Führungsspieler, der nach dem bitteren Abstieg im letzten Sommer voranging. „Simon steht auf dem Platz für sportliche Qualität und soll unsere Mannschaft mit seiner Erfahrung von hinten raus anführen. Dazu steht er neben dem Platz für absolute Identifikation und ist ein wichtiges Verbindungsstück zwischen der Mannschaft und unseren Fans. Dieses Gesamtpaket macht ihn für uns so wertvoll und die Gespräche mit Simon haben deutlich gezeigt, dass unser Weg für ihn eine echte Herzensangelegenheit ist“, freut sich Sportdirektor Peter Niemeyer, einen weiteren wichtigen Baustein für die nächste Saison gesetzt zu haben.