Rekordbeteiligung beim Turnier des SV Blau-Weiß Aasee Münster. Der Inklusionsverein aus der Aaseestadt war wieder einmal Veranstalter eines besonderen Turnieres. In Wolbeck trafen sich 21 Teams aus ganz Westfalen zu einem inklusiven Fußballturnier. Spaß und Freude standen dabei im Vordergrund. Jede(r) konnte teilhaben, jede(r )konnte mitmachen, jede(r ) war willkommen. Auf eine sonst übliche Punktewertung mit Siegern und Verlieren wurde bewusst verzichtet.
Gespielt wurden in den Altersklassen U12, Ü12, Ü15 und Ü18. Diese Altersklassen wurden jedoch nicht streng kalendarisch ausgelegt. „ Es kommt auch ein bisschen auf das Entwicklungsalter an“, erklärte der Turnierverantwortliche Dietmar Sonius, eine der speziell entwickelten Turnierregeln des FLVW. Das Turnier gab Kindern mit einer Behinderung die Möglichkeit Fußball, wie jedes andere Kind auch, zu spielen. Den spannenden Spielen schauten viele Zuschauer begeistert zu. Etwa 220 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Betreuer nahmen an dem Turnier teil. Diese wurden zu Beginn des Turniers herzlichst von Frau Bürgermeisterin Reismann und dem Inklusionsbeauftragten des FLVWs, Uwe Steinebach begrüßt. Die Stimmung in den beiden Hallen des Wolbecker Schulzentrum war ausgelassen. Jeder fieberte begeistert mit seinem Team mit. Gekämpft wurde bis zur letzten Sekunde. Ein von Eltern organsiertes Cafe sorgte zudem für das leibliche Wohl.
Die Siegerehrung, bei der jede Mannschaft einen Reflexball und eine Urkunden bekam, wurde Preußen-Präsident Christoph Strässer, dem Ehrenkreisvorsitzenden Norbert Reisener und der Inklusionsbeauftragten der Stadt Münster, Doris Rüter, vorgenommen. An diesem Tag gingen alle als Gewinner nach Hause.
Text & Foto: BW Aasee