Bereits zum zweiten Mal in Folge ist der SC Preußen Münster zur Primetime am Samstagabend gefordert. Um 20:30 Uhr empfangen die Adlerträger den 1. FC Magdeburg, gegen den sie zuletzt in der Abstiegssaison in der 3. Liga gespielt haben. Jetzt gibt es 15. Spieltag das Wiedersehen und gleichzeitig das Premierenduell in der 2. Bundesliga.  

Mit dem FCM reist dabei eine sehr auswärtsstarke Mannschaft nach Münster, die in der Ferne bereits 16 Zähler aus sieben Spielen sammelte. Nicht umsonst stehen die Magdeburger punktgleich mit Fortuna Düsseldorf ganz vorne in der Auswärtstabelle. Für das Team von Trainer Sascha Hildmann gilt es, diese Auswärtsserie zu stoppen: „Magdeburg ist eine Mannschaft, die offensiv gut ausgereichtet ist, die ein hohes Pressing über das ganze Feld spielt und sehr gute Fußballer in den eigenen Reihen hat.“ Damit kommt ein weiterer Top-Gegner an die Hammer Straße. Klar ist aber auch, dass die Adlerträger etwas Zählbares mitnehmen wollen. „Das wird eine Herausforderung, ich würde mich aber wahnsinnig freuen. Wir waren zuletzt nah dran, jetzt soll es gelingen“, so der Chefcoach.  

Nach der richtig starken Defensivleistung in Darmstadt, die mit einem Punkt belohnt wurde, wollen die Adlerträger im kommenden Heimspiel auch wieder mehr Torgefahr ausstrahlen, wie Hildmann anfügt: „Wir haben diese Woche genutzt, um uns auf Magdeburg vorzubereiten. Was uns in Darmstadt hintenraus gefehlt hat, war das Offensivspiel und das konsequente Herausspielen von Chancen – da lag diese Woche der Schwerpunkt drauf.“ Dennoch lobt der Coach die Leistung im vergangenen Auswärtsspiel in Darmstadt: „Die Leidensfähigkeit der Mannschaft war überragend. Da stimme ich Florian Kohfeldt auch zu, der gesagt hat, dass wir defensiv keinen Fehler gemacht haben – sonst hätten wir das Spiel verloren.“ 

Zurück zum nächsten Gast: In den letzten fünf Partien konnten die Magdeburger nur einen Sieg gegen Regensburg (0:1) einfahren. Nach dem starken Saisonstart und zwischenzeitlich Platz zwei stehen sie aktuell auf Platz zehn. Das Bild täuscht aber schnell, denn auf den aktuellen Zweiten, den HSV, haben sie trotzdem nur zwei Punkte Rückstand. Platz zwölf ist derzeit trotzdem Spitzengruppe. Die 21 Punkte des FCM ergeben sich in der laufenden Saison durch fünf Siege, sechs Unentschieden und drei Niederlagen.  

Für das eigene Spiel gegen Magdeburg stehen dem Coach dabei wieder viele Optionen zur Verfügung: „Bis auf Malik und Beppo, die immerhin ihre Runden drehen, sind alle einsatzbereit. Auch Berti ist fit, wir wissen allerdings noch nicht, ob er wieder über die ganze Distanz gehen kann. Wir haben vorne auch einige Jungs, die gegen Darmstadt ein gutes Spiel gemacht haben“, sagt Hildmann weiter. Daher fällt es dem Trainerstab schwer, die Startelf und den Kader für das morgige Abendspiel zu bestimmen: „Das sind harte Entscheidungen. Aber wir wollen unsere Aufstellung auch nach Magdeburg ausrichten und ihre Stärken und Schwächen berücksichtigen“. Was der Coach noch vor dem Heimspiel in Magdeburg sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern. 

 

 

nullsechs.TV vor dem Auswärtsspiel

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