Im Nachwuchsbereich des SC Preußen Münster wird es im Sommer zu personellen Veränderungen kommen. Der Abgang von Cihan Tasdelen als U19-Trainer ist bereits bekannt, jetzt steht auch sein Nachfolger fest: Arne Barez wird zur kommenden Spielzeit neuer Chefcoach des ältesten YOUNGSTARS-Teams und rückt damit aus der U17 einen Jahrgang nach oben. Mit Barez wird ein absoluter Fußballfachmann den Trainerposten übernehmen, der den Adlerclub schon seit über zehn Jahren kennt. Derzeit absolviert der 40-Jährige, neben seinem hauptberuflichen Job als Chefredakteur für Fußballmedien beim renommierten Philippka-Verlag, die Fußballlehrer-Ausbildung in der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef. Es ist der höchste Ausbildungsgrad, den ein Fußballtrainer in Deutschland erreichen kann.
Beim SC Preußen hat Barez seit 2007 schon verschiedene Positionen durchlaufen, war unter anderem Sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung, Jugendcheftrainer sowie U23-Coach. Jetzt hat Malte Metzelder, Geschäftsführer Sport beim SC Preußen, ihn mit der wichtigen Stelle des U19-Cheftrainers betraut: „Wir freuen uns, dass Arne das Traineramt übernimmt und wir damit erstmalig auch einen Trainer im YOUNGSTARS-Bereich haben werden, der die höchste Lizenz vorweisen kann. Wir sind davon überzeugt, dass er durch sein aktuelles Amt als U17-Trainer und durch die Fußballlehrer-Ausbildung ideal für diese Stelle vorbereitet ist und die Aufgabe meistern wird.“
„Bleibe sehr gerne im Verein“
„Ich freue mich auf die Aufgabe und nehme diese natürlich gerne an“, musste Arne Barez nicht lange überlegen, als die Anfrage kam: „Ich bleibe sehr gerne im Verein. Hier kann ich Verantwortung übernehmen und mich und meine Mannschaft weiterentwickeln. Egal ob U17, U19, U23 oder die jüngeren Teams, es sind alle wichtig für uns. Von daher bin ich froh, weiter ein Teil des SC Preußen zu bleiben und ich möchte auch in Zukunft Themen im Verein mitgestalten.“ Neben der Fußballlehrer-Ausbildung und seinem Job wird sich der U17-Trainer in den kommenden Wochen und Monaten weiter voll und ganz auf die Mission Klassenerhalt konzentrieren, damit der Adlerclub auch in der kommenden Spielzeit möglichst mit allen Teams weiter in den Jugend-Bundesligen vertreten ist.