Bereits zum achten Mal fand am Mittwochabend (20. August) der beliebte Preußen-Talk im Autohaus Vovis, einem Tochterunternehmen der AGRAVIS Raiffeisen AG, statt. Die exklusive Veranstaltung für Sponsoren, Fanprojektvorstand und Mitglieder der Fanteams, die an der Halbzeitunterhaltung im Preußenstadion teilnehmen,  lockte 40 Gönner und Fans des Fußballdrittligisten in das Volvo,- Fiat- und Suzuki-Autohaus in Münster.

Dirk Kugel, Sponsorenbetreuer beim SC Preußen Münster, moderierte die kurzweilige Talk-Runde in gewohnt spritziger Form. Auf dem Podium standen neben Cheftrainer Ralf Loose auch die sechs Neuzugänge des SC Preußen: Marco Aulbach, Erik Zenga, Marc Heitmeier, Phillip Hoffmann, Abdenour Amachaibou und Marcel Reichwein sowie Alexander Heflik, Sportchef der Westfälischen Nachrichten (WN), und Stefan Bergmann, Chefredakteur der Münsterschen Zeitung (MZ).

Erstes Thema war die DFB-Pokal-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den FC Bayern München. Alle waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung und auch sportlich ein guter Auftritt gegen den Titelverteidiger war. Trainer Ralf Loose wollte aber nicht allzu lange zurückblicken und sagte: „Das haken wir jetzt ab und gucken nur noch auf das Spiel in Osnabrück am Samstag!“ Die sechs neuen Spieler des SCP, die vor der Saison verpflichtet wurden, stellten sich dem Publikum vor, lobten das gute Klima im Team und versuchten, den alles andere als geglückten Saisonstart aus ihrer Sicht zu erklären. Stürmer Marcel Reichwein etwa meinte, er hätte durchaus schon zwei Treffer mehr erzielen können. Später sagte WN-Sportchef Alexander Heflik, dass Reichwein ihm geflüstert habe, dass er am „Samstag in Osnabrück einen Doppelpack hinlegt“. Abdenour Amachaibou kündigte an: „Wir wollen immer noch oben angreifen und brauchen jetzt einfach mal eine Welle, wie sie Dynamo Dresden hat“.

Der ehemalige Osnabrücker Erik Zenga ist heiß auf das Spiel am Samstag beim alten Rivalen VfL und antwortete auf die Frage, was in Münster eigentlich besser sei als in Osnabrück: „Eigentlich alles: Stadion, Trainer, Mitspieler, Fans, Stadt und Sponsoren…“ – und erntete damit spätestens beim Punkt Stadion leicht irritierte Reaktionen. Marc Heitmeier brachte auf den Punkt, was alle Spieler und der Trainer versuchten zu erklären: „Wir müssen uns noch finden und unsere teilweise guten Leistungen konstanter und vor allem von der ersten Minute an auf dem Feld zeigen“.

Zum Schluss des achten Preußen-Talks im Autohaus Vovis gab es noch Fotos, Autogramme und reichlich Motivation für die Spieler für das Derby am Samstag…

 (Text: Agravis)

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