Am späten Samstagnachmittag (16:30 Uhr) empfängt der SC Preußen Münster den Halleschen FC an der Hammer Straße. Ein Duell, das in der Vergangenheit immer rund 6.000 Fans ins Preußenstadion lockte, ist morgen im Heimbereich mit über 11.000 Preußenfans ausverkauft. Es unterstreicht das Band zwischen Mannschaft und Fans, das derzeit – ob heim oder auswärts – großen Spaß macht. Entsprechend groß ist auch die Vorfreude auf die morgige Partie, „die ein offener Schlagabtausch werden kann“, wie Trainer Sascha Hildmann sagt. Warum? „Beide Mannschaft suchen ihr Heil in der Offensive“, so der Fußballlehrer weiter. Ein Blick auf das Torverhältnis von Halle unterstreicht das schnell. Mit 43 Toren stellt der HFC einen der besten Angriffe, mit 55 Gegentoren aber auch die toranfälligste Defensive. „Wir wissen – und ich weiß, da wiederhole ich mich – aber um die Schwere der Aufgabe. Halle ist im Aufwind“, so der Coach weiter, der mit seinem Team die beste Offensive der Liga stellt.

„Wir wissen – und ich weiß, da wiederhole ich mich – um die Schwere der Aufgabe. Halle ist im Aufwind.“

Preußentrainer Sascha Hildmann

Mit 1:0 gewann Halle letzte Woche zuhause gegen Dresden, in der Woche zuvor entschied der HFC das Duell mit dem VfB Lübeck mit 3:0 für sich und verschaffte sich so wichtige Luft um Tabellenkeller. Ohnehin liegt das Team, das von Ex-Preuße Sreto Ristic trainiert wird, auf Platz acht in der Rückrundentabelle. Das unterstreicht die Formkurve des Clubs, der in den letzten Jahren ähnliche Erfahrungen im Abstiegskampf gesammelt hat. „Wir wollen aber die nächsten drei Punkte holen“, betont Hildmann und fügt an: „Dafür müssen wir einmal mehr unser bestes Spiel zeigen.“

Die Formkurve der Preußen zeigt dabei weiter stark nach oben, der Auftritt in Aue war der jüngste Beweis dafür. Seit neun Spielen ist das Team jetzt ungeschlagen und will diese Serie natürlich auch zuhause fortsetzen. Gegen die Hallenser, die weiter jeden Punkt benötigen, um am Ende die Klasse zu halten, wird das aber alles andere als einfach. Bei dieser Aufgabe mit auf dem Platz stehen wird wieder Simon Scherder, der nach seiner Gelbsperre ins Team zurückkehrt, wie der Coach verriet. „Simon hat in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt und sich das verdient. Das habe ich mit Ali Hahn auch schon besprochen, er hat es sportlich genommen. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können, wenn wir ihn brauchen. Er ist ein Vollprofi!“ Wiederum noch Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Joel Grodowski und Jano ter Horst. Grodowski wurde mit Knieproblemen in Aue ausgewechselt, ter Horst hatte unter der Woche mit Wadenproblemen zu kämpfen. „Bei beiden müssen wir noch abwarten“, so der Coach, der – bis auf Benny Böckle – sonst auf seinen Kader bauen kann.

U19-Heimspiel um 14:30 Uhr

Wer am Samstag das Heimspiel gegen Halle besucht, kann gerne auch schon etwas früher vorbeischauen. Bereits um 14:30 Uhr trägt unsere U19 in der LVM-YOUNGSTARS-Arena, im Schatten des Preußenstadions, ihr Heimspiel gegen Eintracht Dortmund aus und mischt weiter im Aufstiegskampf mit. Der Eintritt ist für alle Besucher frei, der Zugang ist über Berg Fidel möglich.

Alle Preußenfans, die nicht im Stadion sind, können das Heimspiel gegen den Halleschen FC bei uns im Liveticker oder live bei Magenta Sport verfolgen. Alle 380 Spiele der 3. Liga siehst du nur bei MAGENTA SPORT! Mehr Infos: www.magentasport.de.

 

nullsechs.TV vor dem Heimspiel

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