Ausgesprochen kurz war die trainingsfreie Zeit, ebenso kurz gestaltet sich nun auch die Vorbereitung. Bereits in zweieinhalb Wochen steht für die Adlerträger der Rückrundenstart auf dem Programm – und der hat es in sich. Auf das Heimderby gegen Arminia Bielefeld (21.1) folgt nur drei Tage später die englische Woche beim FC Ingolstadt (24.1.) und wieder nur vier Tage später der Westschlager gegen Rot-Weiss Essen (28.1.). Umso wichtiger ist es nun, die verbleibende Zeit intensiv und sinnvoll zu nutzen. Am Mittwochnachmittag wurde dafür beim Trainingsauftakt der erste Schritt gemacht.
„Ich bin froh über die kurze Vorbereitung. Wir sind eingespielt, fit und die Jungs können direkt wieder an den elementaren Dingen arbeiten. Trotzdem gibt es genug zu tun und genug Dinge, in denen wir uns noch weiter verbessern können“, ordnete Preußencoach Sascha Hildmann die Ausgangslage nach den ersten Minuten auf dem Trainingsplatz ein.
20 Feldspieler und vier Torhüter – darunter auch U19 Schnapper Leander Hoppenheit – absolvierten die erste Einheit. Mit dabei waren auch die beiden Langzeitverletzten Dominik Schad und Dennis Grote, die ab sofort voll ins Mannschaftstraining einsteigen sollen. Auch Jano Ter Horst, der sich kurz vor der Winteroause eine Muskelverletzung zuzog, mischte wieder mit. Dennoch fehlten drei Spieler in der Trainingsgruppe. Malik Batmaz und Joel Grodowski mussten krankheitsbedingt aussetzen, Thomas Kok drehte nach seinem hartnäckigen Schleudertrauma noch alleine seine Runden.
Am Donnerstag und Freitag geht’s jeweils noch zweimal auf den Trainingsplatz, ehe am Samstag (13 Uhr) das erste (nicht öffentliche) Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten SC Cambuur auf dem Vorbereitungsplan steht.