Das Häcker Wiehenstadion war in der Vergangenheit nicht gerade das beste Pflaster für Münsteraner Pokalerfolge. Insbesondere im Westfalenpokal taten sich die Adlerträger meist schwer. Dass der SC Preußen nun ausgerechnet in diesem Stadion sein Ticket für den DFB-Pokal 2023/24 lösen konnte, ist zumindest eine nette Randgeschichte. Mehr aber auch nicht. Denn dieser Erfolg ist vor allem der Lohn einer bis hierhin hervorragenden Regionalligasaison.
In diesem Jahr sieht der Modus vor, das sich neben dem Westfalenpokal-Sieger auch der beste westfälische Regionalligist für den DFB-Pokal qualifiziert. In der nächsten Saison wird es neben dem Pokalsieger dann der Meister der Oberliga Westfalen sein. Bester westfälischer Regionalligist – dieser „Titel“ ist den Adlerträgern nach dem Punkt in Ostwestfalen nicht mehr zu nehmen. Aktuell wäre der SV Rödinghausen ärgster Verfolger, der aber schon uneinholbare 21 Punkte zurückliegt.
Für die 81. Austragung des DFB-Pokals wird der SC Preußen also wieder in der Lostrommel sein. Die Erstrundenbegegnungen finden rund um das zweite Augustwochenende statt.