Wir stellen alle acht Kandidaten, die sich am Sonntag auch der Versammlung noch einmal persönlich und in einer durch das Losverfahren ermittelten Reihenfolge vorstellen dürfen, schon heute vor. Alle Kandidaten wurden gebeten, einen kurzen und gleichlautenden Fragebogen zu beantworten.
Frank Westermann, Jahrgang 1957 – Selbstständiger Rechtsanwalt seit 1988, aktuell gewähltes Aufsichtsratsmitglied
Meine Verbindung zum SC Preußen Münster: Seit meinem Studienbeginn 1978 verfolge ich den SC Preußen und besuche regelmäßige die Spiele des SCP. Vereisnmitglied bin ich bereits seit 30 Jahren.
Das Spiel, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist: Auf ein Spiel kann ich mich in all den Jahren nicht beschränken. Das Zitterspiel gegen Duisburg zum Aufstieg in die 2. Liga mit anschließender Riesenparty im Jovel muss ich auf jeden Fall nennen. Ich erinnere an ein Zweitligaspiel gegen Schalke im überfüllten Preußenstadion, als ich in der Kurve beinahe erdrückt worden wäre. Und schließlich das jüngste Spiel gegen Wattenscheid, als mein Frustrationslevel nach dem 4:4 am Limit war, die Fans danach unsere Mannschaft dennoch mit voller Wucht unterstützt haben und wir gemeinsam unglaubliches geschafft haben.
Das macht für mich Preußen Münster zu einem besonderen Verein: Der SCP hat eine ganz besondere Strahlkraft und ist deshalb immer und überall ein Thema.
So stelle ich mir die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat vor: Die letzten drei Jahre haben gezeigt, welche Ziele wir gemeinsam durch vertrauensvolle und lösungsorientierte Zusammenarbeit erreichen können. Dieser Weg muss fortgesetzt werden.
Das möchte ich in der Gremienarbeit einbringen: Ich möchte auch weiterhin meine Erfahrungen und die über die Jahre gesammelten Informationen nutzen und zum Wohle des Vereins einbringen.
So möchte ich den SC Preußen in 2026 sehen: Ich möchte den SC Preußen in einem neuen und umfassend sanierten Stadion sehen. Mit einer weiterhin intakten Mannschaft, die die gesamte Unterstützung Münsters und des Münsterlandes erfährt.