Sich anbieten, den Ball annehmen, kontrollieren, den Blick für den Mannschaftskollegen haben und das Leder weiterspielen. Die Preußenspieler brauchen auf dem Fußballplatz nur wenige Ballkontakte, um das Runde sauber zu verarbeiten. Auch auf dem Spargelfeld von Heinrich Bäcker wird keine Zeit verloren und mit fünf Handgriffen ist die frische Spargelstange fachgerecht gestochen.
Bäcker's Erdbeer- und Spargelhof ist ein traditionsreiches Familienunternehmen – der SC Preußen 06 e.V. Münster, Bundesliga-Gründungsmitglied von 1963, der traditionsreichste Fußballverein des Münsterlandes. Beide verbindet die Liebe zum Fußball und aus diesem Grund gehört der Spargelhof von Heinrich Bäcker seit dieser Saison zu den Classic-Partnern des Adlerclubs.
„Bei uns ist der Kunde König und für ein Kilogramm Spargel bekommt man immer mehr als 1000 Gramm“, verspricht Chef Bäcker und unterstreicht damit die „Großzügigkeit, die hervorragende Qualität und die Kundennähe“ des Erdbeer- und Spargelhofes. Bereits seit dem 17. Jahrhundert wird in Münsters Norden, inmitten der Rieselfelder, Familiengeschichte geschrieben. Im Jahr 1983 hat sich der Hof auf Spargel spezialisiert, vier Jahre später kamen Erdbeeren hinzu und seit 2000 gehören auch Himbeeren zum Spezialgebiet der Bäckers, die zur Hauptsaison bis zu 250 Mitarbeiter beschäftigen.
An insgesamt 18 Verkaufsständen in ganz Münster können sich Liebhaber des schmackhaften und gesunden Edelgemüses mit den frischen Produkten eindecken. In Altenberge, Greven, Steinfurt und Senden sind 14 weitere Stände im Münsterland vertreten. Im hauseigenen Hofladen warten des weiteren Schinken, Kartoffeln, Eier, eigene Heidelbeeren, Nudeln, Wein, Käse und Wurstwaren auf die Kunden – alles absolut frisch und von hoher Qualität versteht sich.
„Unseren Spargel kann man sofort essen. Auch die Erdbeeren schmecken ohne Zucker wunderbar“, weist der 58-jähriger Bäcker auf die Frische seiner Produkte hin. Die Verbindung zu den Adlerträgern gab es für ihn „schon immer. Mit 15 Jahren habe ich sogar mal gegen den Nachwuchs von der Hammer Straße gespielt, aber für den SCP hat mein fußballerisches Talent leider nie gereicht“, gesteht der bekennende Preußenfan, der seine Fußballschuhe in der B-Jugend „an den Nagel hängen musste.“
Wenn es nach Heinrich Bäcker geht, soll die Partnerschaft auch in der nächsten Spielzeit fortsetzen werden. „Am Wochenende muss ich immer auf dem Laufenden sein“, erzählt Spragelhof-Chef Bäcker, der sich freut, dass der Verein schuldenfrei ist und es jetzt finanziell und sportlich bergauf geht. „Im nächsten April würde ich die Mitglieder des Sponsorenpools außerdem gerne ins Schlemmerzelt auf unseren Hof einladen“, freut sich Bäcker auch über neue Geschäftsverbindungen, die die Leidenschaft zum Fußball und zu den Adlerträgern teilen.
