Neuer Trainer. Neue Impulse. Neues Selbstvertrauen. Der SC Preußen Münster blickt auf eine erfolgreiche Wintervorbereitung zurück. Nach den drei Testspielen sieht sich die Mannschaft gewappnet für den Wiederbeginn der 3. Liga. Der Adlerclub hat durchaus etwas Aufwind unter seine Flügel bekommen und schwang sich auch bei seinem Sponsoren-Neujahrsempfang am 17. Januar in ungeahnte Höhen hinauf. Über den Dächern der Stadt, im 11. und 12. Stockwerk des Stadthauses, wurde im Café 1648 gemeinsam mit Freunden, Förderern und den Gremien das neue Jahr eingeläutet. Auch die Mannschaft schaute nach dem Verl-Test vorbei.
Etwa 170 Gäste waren der Einladung des Sportclubs gefolgt, um in einer außergewöhnlichen Location noch enger zusammenzurücken. Das Café 1648 wird von den Münsteraner Alexianern betrieben, die den Neujahrsempfang nutzen, um auf eines ihrer aktuellen Projekte „Pelikanhaus – Ein Zuhause auf Zeit“ aufmerksam zu machen. Das Projekt soll den Angehörigen von schwerkranken Kindern die Möglichkeit bieten, ganz nah bei ihren Liebsten zu sein. Ein Projekt, das der SC Preußen sehr gerne unterstützt.
Der Neujahrsempfang setzte bewusst auf eine lockere und ungezwungene Atmosphäre, um den Austausch zu fördern und beschränkte sich auf einige wenige Programmpunkte. Präsidiumsmitglied Siggi Höing leitete durch den Abend und ließ Fr. Dr. Martina Klein von den Alexianern ebenso zu Wort kommen wie den Vereinspräsidenten Christoph Strässer, den neuen Preußentrainer Sascha Hildmann oder einen der bekanntesten Preußenfans, Götz Alsmann. Für die meisten Lacher sorgte allerdings der Comedian Oliver Materlik, der es schaffte, den nur wenige Stunden zuvor eingefahrenen 2:0-Testspielerfolg gegen den SC Verl wie den Gewinn der Meisterschaft dastehen zu lassen.