Die Formkurve zeigt klar nach oben – und das seit Wochen! Die U23 des SC Preußen Münster ist seit mittlerweile acht Spielen ohne Niederlage, hat sich in der Westfalenliga Stück für Stück nach oben gearbeitet. „Wir sind grundsätzlich auf einem guten Weg, wir müssen aber noch sehr, sehr viele Kleinigkeiten verbessern um wirklich richtig gut zu sein. Aber das muss das Ziel sein und die Tendenz stimmt“, analysiert Cheftrainer Sören Weinfurtner die aktuelle Situation um sein Team. Zeit zum Ausruhen bleibt aber keine, die nächsten wichtigen Kräftemessen stehen vor der Tür. Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Adlerträger den Oberliga-Absteiger SuS Neuenkirchen an der Hammer Straße, der den Schwarz-Weiß-Grünen als Tabellensechster im Nacken sitzt.

Starker Gegner

„Vom Tabellenstand her sind wir vielleicht Favorit, doch ich glaube, dass das ein sehr ausgeglichenes Spiel wird“, will der Übungsleiter der Preußen keine Rollen für dieses Spiel vergeben. Schließlich bringt der Gegner auch jede Menge Qualität mit: „Neuenkirchen ist gespickt mit Spielern, die viel Oberliga-Erfahrung mitbringen und werden durch viele interessante Talente ergänzt. Mit ihrer guten taktischen Ausrichtung wird es nicht leicht, gegen sie zu gewinnen“, weiß der U23-Coach um die Stärken des kommenden Gegenübers, sieht aber auch für seine Mannschaft gute Chancen: „Bei unserer Serie und unserer Formstärke die wir im Moment an den Tag legen wird ein Sieg unser Ziel sein.“

Entscheidend wird sein, dass die Münsteraner an ihre Leistungen aus den letzten Wochen anknüpfen. „Wir werden wieder ein gutes und geduldiges Ballbesitzspiel brauchen, um dann in den richtigen Situationen das Tempo zu forcieren. Auf der anderen Seite müssen wir wieder gut gegen den Ball spielen. Das hat in den letzten Wochen gut funktioniert, da hat jeder Spieler sich sehr bereit gezeigt“, ahnt Weinfurtner, was am Sonntag gefragt sein wird und mahnt: „Wenn wir auch nur ein paar Prozente von unserer Marschroute abrücken, dann wird es wirklich sehr, sehr schwer werden.“

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