19 Partien in der Fremde, 6.762 Kilometer hin, 6.762 Kilometer zurück – Auf Preußenfans kommen in der Drittligasaison 2017/18 eine ganze Menge mal längere und mal kürzere Auswärtsfahrten zu. Und so kann man auf dem Weg zwischen Preußenstadion und generischer Spielstätte einige Fanbusse mit schwarz-weiß-grünen Insassen ausmachen, von „Gerti’s Adlerträgern“ über den „Hiltruper“ und die Busse der aktiven Fanszene bis hin zum offiziellen Preußenbus des Vereins, der „Linie 1906“.
„Ob jung oder alt, ob dick oder dünn, ob weiß oder schwarz – bei der Linie 1906 ist jeder herzlichst willkommen“, werben die Organisatoren des Preußenbusses Sabine und Raimund Plieth für ihren Familienbus, der auch in der nächsten Saison alle Auswärtsstadien der Republik zuverlässig und kostengünstig ansteuert. Einsteigen, wohlfühlen und sicher ankommen lautet die Devise.
Doch das Motto könnte auch lauten „wenn Engel reisen“, was nicht nur auf das neue Busunternehmen, die Firma Engel Touristik GmbH aus Ahlen zutrifft, sondern auch auf das soziale Engagement des Preußenbusses: „Große Gewinne machen wir mit den Auswärtsfahrten natürlich nicht, da wir die Fahrpreise so gering wie möglich halten wollen, doch alles was übrig bleibt, kommt einem guten Zweck zugute“, so Raimund Plieth.
Die Hauptorganisatorin Sabine Plieth und Fanbeauftragter und Ehemann Raimund begleiten schon seit mehr als sechs Jahren alle Auswärtsfahrten des Vereins durch ganz Deutschland, blieben auch an Bord, als der offizielle SCP-Fanbus vom Fanprojekt unter das Dach des Gesamtvereins wechselte. Geändert hat sich für die treuen und oft langjährigen Mitfahrer nichts: „Ziel ist es, immer einen Bus mit fairen Preisen zu starten, sowie eine kurzweilige Fahrt für die Fans zu gestalten“, so die Organisatoren.
Und die Anmeldung zu den Auswärtsfahrten in der Linie 1906 ist kinderleicht. Entweder schnell und einfach online unter www.linie1906.de oder am Infostand im Preußenstadion bei den Heimspielen der Adlerträger.