Die Offensivabteilung der Preußen um die Top-Torjäger Adriano Grimaldi, Mirkan Aydin, Michele Rizzi und Tobias Warschewski brachte das Runde in der laufenden Drittliga-Spielzeit fast 40 Mal erfolgreich im Eckigen unter. Für die (treff-)sichere Planung und Fertigung von Toren steht auch die „DGS Metalle“ aus Ostbevern. Zum Spezialgebiet des Classic-Partners, der seit 2015 Teil des Sponsorenpools des SC Preußen 06 e.V. Münster ist, gehören darüber hinaus Treppen, Geländer und Zäune sowie die individuelle Fertigung von Gestaltungs- und Designelementen.
„Wir verwirklichen Kundenwünsche im Bereich Metallbau und Metallverarbeitung. Auch die Realisierung von Metall-Wohnmöbeln und die Veredelung von Industriedesign zu Gebrauchsgegenständen gehören zu unseren Fachgebieten“, erklärt Geschäftsführer Dominik Große Stetzkamp (DGS), der einen „familiären, kreativen und innovativen“ Betrieb leitet. Seit 2002 ist DGS Metalle im Münsterland tätig und hat sich auf die industrielle Bearbeitung von Metallen spezialisiert. Seither steht das Unternehmen nicht nur für qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, auf die man sich verlassen kann, sondern neben guter Qualität auch für faire Preise.
„Nicht nach Schema F“
„Durch unsere Unternehmensstruktur können wir flexibel auf besondere Kundenwünsche eingehen und sind nicht festgeschrieben. Wir haben auch für Kleinigkeiten und Details Zeit“, nimmt Große Stetzkamp gerne die tägliche Herausforderung an, „ein Produkt so zu bauen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt“. Nicht nach Schema F bauen zu müssen, macht für den DGS-Geschäftsführer den Reiz an seinem Berufsfeld aus. Sich immer wieder neu beweisen zu dürfen und zu können, ist der Antrieb der DGS Metalle.
Durch Container-Umbauarbeiten innerhalb des Stadionareals kam es 2015 zum Engagement als Sponsor an der Hammer Straße. „Wir haben damals Container umgebaut und diese den Bedürfnissen der Preußen angepasst“, weiß Dominik Große Stetzkamp, wie es vor zwei Jahren zu der Classic-Partnerschaft kam. Seine schwarz-weiß-grüne Beziehung zum SCP ist aber um einiges älter – hat Höhen und Tiefen überstanden: „Bei mir hat bereits zuvor eine Verbundenheit bestanden, denn Fan war ich schon immer!“, kann sich der Geschäftsführer noch ganz genau an seinen ersten Besuch im Preußenstadion erinnern: „Es war ein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart im DFB-Pokal und ist schon über 25 Jahre her.“
Am 30.11.1990 trafen die Adlerträger vor rund 20.000 Zuschauern im Achtelfinale auf die von Christoph Daum trainierten Schwaben. Auf dem Rasen standen sich Spieler wie Guido Buchwald, Michael Frontzeck (beide VfB), Ulli Gäher und Jochen Terhaar gegenüber. Nach 90 Minuten verloren die Münsteraner mit 0:1, gewannen jedoch mit Dominik Große Stetzkamp einen treuen Anhänger dazu: „Ich habe Gefallen am SCP gefunden, weil der Club familiär ist, so wie unser Betrieb auch. Die räumliche Nähe hat natürlich ebenfalls eine Rolle gespielt.“ Für die Zukunft wünscht sich Große Stetzkamp innerhalb des Sponsorenpools mehr Events. Für das anstehende Heimspiel gegen Fortuna Köln würden jedoch schon drei Punkte das Adlerherz des Ostbeveraner Preußenfans höherschlagen lassen.