Am Samstagnachmittag starten unsere Adlerträger mit dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück in die Rückrunde und die Bremer Brücke wird zum Austragungsort eines der prestigeträchtigsten Duelle in der 3. Liga. Bei aller gewachsenen Rivalität, die den Reiz dieser besonderen Partie ausmacht, wünschen sich die beiden Vereine, die Sicherheitskräfte sowie die überwältigende Mehrheit der Fans ein friedliches Derby, das nur sportlich für Schlagzeilen sorgen soll. Nach dem vollständigen Gästeausschluss in der vergangenen Saison soll ein erster Schritt in Richtung Normalität gegangen werden. Für gewalttätige und gewaltbereite Personen ist in Osnabrück kein Platz.
Zur Gefahrenabwehr und zur Durchsetzung der Verbote werden umfangreiche Kontrollen durchgeführt. „Die Einsatzkonzeption […] setzt auf Dialog, kommunikative Konfliktbewältigung und Transparenz“, heißt es von Seiten der Polizeiinspektion Osnabrück. Für Teile der Stadt Osnabrück wurde für die Zeit zwischen 11 Uhr und 19 Uhr am Spieltag eine Allgemeinverfügung erlassen, die für bestimmte Bereiche ein Alkohol, Glas-, Dosen- und Pyrotechnikverbot vorsieht. Das Stadion öffnet 120 Minuten vor Spielbeginn.
Faninformationen der Polizei Osnabrück
Allgemeinverfügung der Polizei Osnabrück
Erstmals werden in Osnabrück Shuttlebusse eingesetzt, die die bahnreisenden Preußenfans vom Hauptbahnhof zum Stadion und wieder zurück bringen. Darüber hinaus setzt die Westfalenbahn einen Entlastungszug für etwa 600 Personen ein, der um 10:51 in Münster (Gleis 9) starten wird. Zurück geht es um 16:47 (Gleis 1).