Die Preußenfans nutzen, wie in den vergangenen Jahren auch, die bevorstehende spielfreie Zeit zu einem gemütlichen Beisammensein mit zünftigem Grünkohl-Essen, das auch für Vegetarier geeignet ist. Der traditionelle Neujahrsempfang des Fanprojektes findet am Samstag, dem 14. Januar 2017, ab 19:06 Uhr in der Haupttribüne des Preußenstadions statt. Zu Gast sein werden einige ehemalige Preußenspieler, die den Fans in den letzten Jahren viel Freude bereitet haben. Es kann also in alten Zeiten geschwelgt und die eine oder andere Anekdote ausgetauscht werden. Und natürlich darf die seit Jahren beliebte Tombola nicht fehlen, deren Einnahmen an die Christoph Metzelder Stiftung für ein Projekt in Münster gespendet werden.
Karten für den Abend erhalten Mitglieder beim Heimspiel gegen Paderborn im Vorverkauf für 10 Euro im Fancontainer des Fanprojekts am Preußenstadion, Nicht-Mitglieder können vorhandene Restkarten für 12 Euro an gleicher Stelle erstehen. Sollte es eine Abendkasse geben, würden diese Tickets einheitlich 15 Euro kosten. Alle Karten beinhalten den Eintritt sowie das Grünkohlessen.
Fanprojekt-Kino: „Ayaktakimi“ und „Pottoriginale“
Das Fanprojekt Preußen Münster e.V. zeigt gemeinsam mit Die Linse e.V. die Filme „Ayaktakimi“ und „Pottoriginale“ in einer gemeinsamen Vorführung am Mittwoch, 4. Januar 2017, um 20 Uhr im Cinema. Karten gibt es für Fanprojekt-Mitglieder zum ermäßigten Preis von 6,50 EUR, der Normalpreis liegt bei 8 EUR. Alle Tickets sind im Vorverkauf des Cinema erhältlich.
Ayaktakimi ist ein Dokumentarfilm über die türkische Fankultur zwischen industriellem Fußball und staatlicher Repression. Aktuell protestieren die Fans gegen Passolig, das personalisierte E-Ticket. Mit Çarsi steht eine Fangruppe sogar wegen ‚versuchten Umsturz des Staates‘ vor Gericht. Ayaktakimi nimmt euch mit auf eine Reise zu den türkischen Tribünen von Istanbul bis Diyarbakir. Bei Pottorignale geht es um echte Typen, echte Geschichten und Local Heroes, so wie Horst und seine Frau Gisela, die seit der Saison 1978/79 kein VfL-Heimspiel verpasst haben. Doch ein Tor haben sie nie live gesehen. Sie stehen nicht in der Kurve, sondern im „Imbiss-Express“, schräg gegenüber der Ostkurve.