Die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster befindet sich schon seit Ende Januar im regulären Spielbetrieb, die U19- und U15-YOUNGSTARS des Adlerclubs sind in den letzten Wochen bereits ebenfalls auf Punktejagd gegangen. An diesem Wochenende (Sonntag, 15 Uhr) meldet sich auch die U23 des SCP wieder zurück, in der Westfalenliga beim SV Spexard.
„Wir haben in der Wintervorbereitung viel gearbeitet. Die Eindrücke aus den letzten Einheiten und Spielen stimmen uns positiv. Die Generalprobe gegen die Spielvereinigung Emsdetten haben wir mit 2:0 bestanden, sodass wir uns freuen, dass es jetzt wieder losgeht“, ist Co-Trainer Dennis Schunke frohen Mutes und zusammen mit dem gesamten U23-Team „heiß auf die Zähler, die noch zu vergeben sind“.
„Spexard hat keine schlechte Truppe“
Einziges Manko in der pflichtspielfreien Zeit: Die Ergebnisse. Denn diese haben in der Vorbereitung nicht immer gepasst. „Das lag aber auch daran, dass wir oft und viel durchgewechselt haben, um all unseren Akteuren möglichst viel Spielzeit zu verschaffen. Das hat allerdings auch dazu geführt, dass uns Begegnungen gefehlt haben, die wir über die gesamten 90 Minuten positiv gestalten konnten“, sieht Schunke die vermeintliche Schwäche pünktlich zum Re-Start der Westfalenliga allerdings abgestellt. „Gegen Emsdetten haben die Jungs gezeigt, dass sie über die volle Distanz eine ordentliche Partie abliefern können, das gibt uns ein gutes Gefühl.“
Beim SV Spexard, im Südosten Güterslohs, treffen die Preußen, die selbst auf Platz fünf rangieren, auf den Tabellenzehnten, der so früh wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben möchte. „Im Hinspiel konnten wir uns knapp aber souverän mit 2:0 durchsetzen. Der kommende Gegner hat keine schlechte Truppe, die zu Hause die Punkte einfahren will. Das wollen wir aber auch“, erwartet Dennis Schunke eine intensive Begegnung zum Westfalenliga-Auftakt im Fußballjahr 2016. Mit einem „dominanten und überzeugenden Auftritt“ sollen die Zähler nach dem 17. Spieltag allerdings auf dem Punktekonto der Jungadler landen – und nicht beim Kontrahenten aus Ostwestfalen-Lippe.