Am Sonntag bewerben sich elf Kandidaten und eine Kandidatin um die sechs Plätze im Aufsichtsrat. Jedes Mitglied hat maximal sechs Stimmen und muss drei Stimmen abgeben. Gewählt sind die sechs Kandidaten, die die meisten „ja“-Stimmen, bei Stimmengleichheit die wenigsten „nein“-Stimmen – sofern die „ja“-Stimmen überwiegen – auf sich vereinigen. Wir stellen alle Bewerberinnen und Bewerber anhand eines gleichlautenden Fragebogens vor.
Jahrgang 1960 – Geschäftsführer der ROAD Verwaltungs- und Consulting GmbH
Welche Verbindung hast Du bisher zum SCP? Ich bin als Kind schon im Stadion dabei gewesen und habe den Verein auch während meiner beruflich bedingten Abwesenheit aus Münster immer verfolgt.
Was war das Spiel, welches Dir bisher besonders in Erinnerung geblieben ist? Neben dem 4:1 gegen Borussia Dortmund am 26. Mai 1976 und dem für den Aufstieg in die 2. Bundesliga entscheidenden 0:0 in der Aufstiegsrunde 1988/89 war es das 5:4 bei Wattenscheid 09 im November 2022, weil dort – gefühlt – der Marsch in die 2.Liga begann!
Was macht Preußen Münster für dich zu einem ganz besonderen Verein? Der SC Preußen hat sich in die Herzen der Münsteraner und der Münsterländer gespielt und gekämpft. Dies und die starke Bindung zwischen dem Verein und der aktiven Fanszene machen den SC Preußen Münster zu einem ganz besonderen Verein. Und natürlich: Ich bin Münsteraner mit Leidenschaft …!!
Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat vor? Der SC Preußen muss seit dem Aufstieg und sicher noch einige weitere Zeit mit einem der geringsten Etats aller Zweitligisten zurechtkommen. Diese Lücke ist nur mit Kreativität, Arbeit und dem Schulterschluss aller Gremien und Gremienmitglieder zu kompensieren. Jeder muss konsequent liefern, kommunizieren, arbeiten und seiner Rolle gerecht werden, in die er gewählt wurde. Auch und insbesondere im Aufsichtsrat.
Wo siehst Du den SC Preußen in 2030? Im neuen Stadion werden wir uns unter den Top-25 Clubs in Deutschland etablieren.



