Am Sonntag bewerben sich elf Kandidaten und eine Kandidatin um die sechs Plätze im Aufsichtsrat. Jedes Mitglied hat maximal sechs Stimmen und muss drei Stimmen abgeben. Gewählt sind die sechs Kandidaten, die die meisten „ja“-Stimmen, bei Stimmengleichheit die wenigsten „nein“-Stimmen – sofern die „ja“-Stimmen überwiegen – auf sich vereinigen. Wir stellen alle Bewerberinnen und Bewerber anhand eines gleichlautenden Fragebogens vor.   

Frank Westermann, Jahrgang 1957 – Selbstständiger Rechtsanwalt, aktuell gewähltes Aufsichtsratsmitglied und Vorsitzender des Gremiums

Welche Verbindung hast Du bisher zum SCP? Ich gehe seit 1978, dem Beginn meines Studiums in Münster, als Zuschauer und Fan ins LVM-Preußenstadion. Seit mehr als 30 Jahren bin ich Vereinsmitglied und seit 2018 Aufsichtsratsvorsitzender.

Was war das Spiel, welches Dir bisher besonders in Erinnerung geblieben ist? Aus der jüngeren Vergangenheit war es das 0:5 in Magdeburg am Drittletzten Spieltag der Vorsaison, das die Trendwende im Abstiegskampf einläutete.

Was macht Preußen Münster für dich zu einem ganz besonderen Verein? Der SC Preußen Münster ist ein unverzichtbarer Teil der Stadtgesellschaft. Er war und ist in vielen Gesprächen ein positiv besetztes Thema und erfährt große Unterstützung in und außerhalb von Münster.

Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat vor? Ich möchte weiterhin erfolgreich in einem von Vertrauen und Herzblut geprägten Team für den SCP tätig sein.

Wo siehst Du den SC Preußen in 2030? In einem neuen und voll besetzten Stadion, um mit der Unterstützung der Menschen aus Münster und dem Münsterland erfolgreichen Fußball zu spielen und weiterhin eine wichtige Marke für unsere Stadt zu sein.

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