Niederlagen tun weh – manche ganz besonders. Die heutige zählt sicher dazu. Mit 1:2 unterlagen die Adlerträger dem FC Schalke 04 im ausverkauften Preußenstadion, nachdem sie über 90 Minuten eine gute bis sehr gute Leistung gezeigt hatten. Vor allem im zweiten Durchgang war der Aufsteiger aus Münster das bessere Team, geriet aber durch eigene Fehler und zwei sehr kuriose Gegentore auf die Verliererstraße. Ein Treffer von Grodowski in der ersten Halbzeit wurde nicht anerkannt – diese Entschiedung war durchaus strittig. Die entscheidenden Szenen des Spiels inklusive Statistiken und Matchdaten könnt ihr jetzt in unserem MATCHCENTER nachlesen.

Stimmen zum Spiel

 

Kirkeskov: „Wir müssen das Spiel gewinnen, verlieren es aber in 10 schlechten Minuten in der zweiten Hälfte. So ehrlich müssen wir sein: Wir haben uns heute selber geschlagen. Es kann keine zwei Meinungen geben: Solche Spiele müssen wir einfach gewinnen.“

Paetow: „Es ist der pure Wahnsinn, dass wir dieses Spiel verlieren. Wir laden Schalke ein, Tore zu schiessen. Das Ergebnis kommt durch unsere eigenen schlimmen Fehler zustande. Das darf uns nicht passieren, wenn wir am Ende die Liga halten wollen.“

Grodowski: „Schalke hatte gefühlt zwei Chancen in der zweiten Halbzeit. Wir hatten hingegen 60, 70 Minuten die besseren Chancen. Und jetzt stehen wir hier und fragen uns, wie dieses Ergebnis zustande kommen konnte. Wir hatten zehn schlechte Minuten und stehen jetzt mit leeren Händen da. Unseren definitiv möglichen Sieg haben wir heute leichtfertig aus der Hand gegeben.“

Schenk: „Das 1:1 geht natürlich auf meine Kappe. Wir müssen den Ball aber vorher natürlich auch anders klären. Die Nacht werde ich sicher nicht gut schlafen können, aber solche Fehler muss ich natürlich spätestens nach zwei Tagen abhaken und dann geht es nächste Woche in Nürnberg weiter.“

Makridis: „Wir haben es nach den blöden Gegentreffern nochmal mit allen Mitteln im Spiel nach vorne versucht, aber es sollte uns heute einfach nicht gelingen, nochmal ein Tor nachzulegen. Das Spiel nach diesen Fehlern so zu verlieren ist in meinen Augen einfach maximal bitter.“

Lorenz: „Wir müssen uns klar an die eigene Nase fassen. Schalke hat zu viel Qualität um unsere Fehler nicht eiskalt zu bestrafen. Insgesamt haben wir ein super Spiel gemacht, aber diese Niederlage tut einfach brutal weh. Wir müssen unsere Fehler abstellen und noch zielstrebiger sein, um die Chancen, die wir uns erarbeiten konsequenter nutzen.“

Jakob Fimpel: „Wir sind sehr, sehr glücklich. Wissen natürlich, dass das ein absoluter Arbeitssieg war. Wir waren in einem Spiel mit vielen Zweikämpfen um Struktur bemüht, Münster war aber immer gefährlich. Am Ende waren wir heute die Glücklicheren.“

Hildmann: „Wir dürfen dieses Spiel niemals verlieren, haben das Match kontrolliert, wollten das zweite Tor nachlegen und kassieren dann das 1:1, obwohl wir den Ball vorher dreimal klären können oder sogar müssen. Das Matchglück hatten wir nach dem Slapstick-Tor zum 1:2 heute sicher nicht. Wir hatten alles im Griff und verlieren wegen zwei selbst produzierten Fehler. Das tut brutal weh, aber in dieser Liga werden solche Fehler einfach bestraft. Heute haben wir uns einfach nicht clever angestellt.“

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