Der Aufstieg in die 2. Bundesliga hat für den SC Preußen auch eine wichtige Bedeutung auf dem virtuellen Rasen. Im Jahr 2020 startete der Adlerclub seine ersten Schritte im Bereich eSports, von denen er jetzt profitiert, denn ein eSports-Team ist in der 2. Liga Lizenzbedingung und startet automatisch in der virtuellen Bundesliga. Nachdem die Strukturen in den letzten Jahr nachhaltig aufgebaut wurden, kommt der Schritt, jetzt an Deutschlands größtem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, zum richtigen Zeitpunkt.
„Mit großer Vorfreude und der festen Überzeugung, in der kommenden Spielzeit eine starke Leistung zu zeigen, gehen wir erstmals in der virtuellen Bundesliga an den Start“, blickt Maurice Pleuger, Leiter des Teams, vorfreudig auf die neue Saison und sagt weiter: „Dank der außergewöhnlich guten Strukturen, die wir über die letzten Jahre mühsam aufgebaut aufgebaut haben, sind wir bestens vorbereitet und stolz darauf, Preußen Münster nun auch in der virtuellen Bundesliga vertreten zu dürfen. Wir sehen den Einstieg nicht nur als Chance, sondern auch als Verantwortung. Unser Ziel ist es, Preußen Münster im eSports erfolgreich zu vertreten und die Community mitzunehmen.“
„Wir sind stolz darauf, die Entwicklung des eSports in Münster weiter voranzutreiben. Die enge Zusammenarbeit mit dem Verein ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir freuen uns darauf, die Erfolge weiterhin hautnah mitzuerleben und gemeinsam die nächsten Schritte in der virtuellen Bundesliga zu gehen“, sagt Tobias Arend, Leiter Vertriebsmanagement bei der VR Bank Westfalen-Lippe eG, die weiterhin Hauptsponsor der eAdlerträger ist.
Ende Oktober wird die Saison in der virtuellen Bundesliga starten. Alle Teams aus der 1. und 2. Bundesliga werden dann in zwei Divisionen (Nord-West und Süd-Ost) eingeteilt und tragen anschließend in 17 Spielwochen zahlreiche Matches aus. Die eAdlerträger werden sich dann u.a. mit den Teams aus Bochum, Leverkusen, Schalke, Köln, Dortmund und Bremen messen. Eine spannende Perspektive, auf die sich das Team freut.