Im Januar 2023 schloss sich der ehemalige Bundesliga-Profi und Nationalspieler Christian Pander dem Präsidium des SC Preußen 06 e.V. Münster an und kehrte damit an die Wirkungsstätte zurück, an der seine Fußballkarriere ihren Anfang nahm. Nun ist für den 40-Jährigen, der dem Club weiter verbunden bleiben wird, Schluss. Zum 30. Juni legte er sein Amt auf eigenen Wunsch nieder.

„Preußen Münster liegt mir sehr am Herzen. Der Verein ist gut aufgestellt, der sportliche Erfolg ist da. Außerdem hat sich mit Ole Kittner der Nachfolger von Peter Niemeyer als Geschäftsführer Sport schon fest etabliert und stellt mit dem Trainerteam die Weichen für die Zukunft. Ich habe mich hier mit meiner Erfahrung, mit meinen Kontakten und mit meiner Expertise gern als Präsidiumsmitglied eingebracht. Mit dem Aufstieg ist der nächste erfolgreiche Schritt gegangen, sodass ich mich beruhigt weiteren Aufgaben widmen kann. Ich werde mit dem Verein und Ole zu den sportlichen Themen weiterhin im Austausch stehen“, sagt Pander.

Christian Pander, der bereits von der C- bis zur A-Jugend bei den Adlerträgern spielte und über Bundesliga-Stationen auf Schalke und in Hannover auch zum Nationalspieler wurde, war 2023 als sportlicher Experte in das Präsidium um den seinerzeit neuen Präsidenten Dr. Bernward Maasjost eingestiegen. „Wir freuen uns, dass Christian Pander uns mit seiner Expertise begleitet hat und uns auch künftig beratend zur Seite steht. Seine Entscheidung, als Präsidiumsmitglied zurückzutreten, bedauern wir sehr. Ich bin mir aber sicher, dass wir ihn auch weiter im Stadion begrüßen können.“

Das Preußen-Präsidium besteht somit künftig aus Präsident Dr. Bernward Maasjost sowie den Präsidiumsmitgliedern Dr. Ursula Paschke, Burkhard Brüx, Christoph Mangelmans und Bernd Homann.

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