Gleich über drei neue Partnerschulen durfte sich der SC Preußen Münster in den letzten Tagen und Wochen freuen. Es ist die Fortsetzung einer echten Erfolgsgeschichte und wesentlicher Bestandteil der gesellschaftlichen Verantwortung, für die der Adlerclub steht. Die Waldschule Kinderhaus, die Erna-de-Vries Realschule – nur einen langen Abschlag vom Preußenstadion entfernt – und das Johann-Conrad-Schlaun Gymnasium – immerhin die Wiege der Vereinsgeschichte – lassen die Zahl der Partnerschulen auf 16 anwachsen.

„Eines unserer wichtigsten strategischen Ziele ist die noch tiefere Verankerung unseres Vereins in der Stadt und der Region. Dafür kann es gar keinen besseren und auch emotionaleren Zugang geben als den zu unseren Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Es ist von zentraler Bedeutung für die sportliche Entwicklung unseres Vereins, aber auch für die Anziehungskraft unserer Stadt, dass sich möglichst viele junge Menschen mit dem SC Preußen identifizieren können“, unterstrich Vereinspräsident Christoph Strässer im Oktober, als zahlreiche Partnerschulen im Preußenstadion zu Gast waren, den besonderen Stellenwert der Partnerschaften.

Vor mehr als einem Jahrzehnt wurde das Projekt „Klasse Gemeinschaft“ aus der Taufe gehoben und auf diese Weise begonnen eine engere Beziehung zu den Schulen in Münster und dem Münsterland aufzubauen. Dabei wurden schon zahlreiche spannende Projekte realisiert. Ob Unterrichtseinheiten zum Thema gesunde Ernährung, gehaltene Sportstunden oder Gesprächsrunden über sensible Themen wie Alltagsrassismus – die Bandbreite, die bei den Schulpatenschaften abgedeckt wird, ist breit und geprägt vom gegenseitigen Austausch. Regelmäßige Events für alle Jahrgänge sollen die Partnerschaften stetig mit Leben füllen.

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