Nach dem Abbruch der YOUNGSTARS-Spielzeiten im Frühjahr konkretisieren sich die Planungen für den Start der neuen Saison langsam. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verschickte in der vergangenen Woche ein Schreiben an die Vereine mit den neuesten Informationen. Demnach ist das Wochenende 19./20. September als Startzeitpunkt für die Junioren-Bundesligen angepeilt. Weitere Änderungen, die noch final beschlossen werden müssen, sind, dass nur einmal „Jeder gegen Jeden“ spielt, eine Rückrunde würde wegfallen. Das ist auf die verkürzte Zeit und die – aufgrund des ausgesetzten Abstiegs – größere Teilnehmerzahl von 17 Mannschaften zurückzuführen. Um die höchsten Spielklassen auf Dauer wieder auf ihre planmäßigen Größe von 14 Teams zu reduzieren, werden in der kommenden Spielzeit vier Clubs absteigen, im Jahr darauf insgesamt fünf.

U23: Saisonstart Anfang September angepeilt

Für die U23 des SC Preußen, die – auch nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga – in der Oberliga an den Start gehen wird, gibt es noch keine offiziellen Termine. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) plant aktuell für die erste September-Hälfte, befindet sich jedoch noch in Gesprächen mit den Behörden in NRW. Hintergrund ist die Zahl von 100 zulässigen Zuschauern. „Für viele Vereine auf Kreisebene sind 100 Zuschauer schon viel. Und insofern begrüßen wir, dass das Land NRW diese Möglichkeit gestattet. Bei Derbys oder Partien in den höheren Spielklassen können 100 Personen aber ganz schön wenig sein“, sagt der Vizepräsident Amateurfußball Manfred Schnieders. Der FLVW strebt eine Lösung an, die sich nach der Platzkapazität des jeweiligen Stadions richtet.

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