Das Coronavirus hat die Welt weiter fest im Griff. Niemand kann derzeit absehen, wann wirklich wieder der Ball in den Stadien rollen kann. Das stellt insbesondere die Drittligavereine und natürlich auch den SC Preußen Münster vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Dem versucht der Adlerlcub unter anderem mit der Beantragung von Kurzarbeit entgegenzuwirken.

Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und der gesamte Profibereich haben der grundsätzlichen Einführung von Kurzarbeit geschlossenen zugestimmt, die entsprechende Anzeige bei der zuständigen Behörde erfolgte am Sonntag. „In dieser absoluten Ausnahmesituation ist das ein bemerkenswerter Schulterschluss aller Beteiligten, die damit für den Zeitraum des Stillstandes auf einen erheblichen Teil ihres vereinbarten Arbeitsentgeltes verzichten müssen“, kommentiert Malte Metzelder, Geschäftsführer Sport, das gemeinsame Signal der Belegschaft. Auch der Nachwuchsbereich zeigt sich solidarisch und bietet einen Gehaltsverzicht an.

„Wir wissen, dass diese Maßnahme tiefgreifende wirtschaftliche Einschnitte für jeden Einzelnen bedeuten. Deshalb werden das Präsidium, der Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung alles in ihrer Macht stehende tun, um die Situation sukzessive zu verbessern“, so Metzelder ergänzend. Dazu gehört, zusätzliche Maßnahmen zur Liquiditätssicherung und zur Kosteneinsparung zu ergreifen.

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